Gemeinsam mit Viviane Theby vom Scheuerhof haben wir heute die Plätze markiert, wo in den kommenden zwei Tagen die Pflanzen gesetzt werden sollen. Mitten auf den Acker mit einer Länge von 210 m und ca. 3 m breit entsteht ein Dynamisches Agroforstsystem mit Vielfalt, Dichte und später auch Schnitt. Viviane hat über 38 Sorten von Nutzpflanzen rausgesucht, darunter Exoten wie Kiwi und Guave, aber auch Apfel und Johannisbeere und natürlich viele heimische Begleitarten so z. B. Ahorn, Esche und Walnuss. Es wird ein Fest für das Auge und für die (Geschmacks-)sinne. … mehr
Vor einigen Tagen erhielt ich (Katja) aus Bolivien die Nachricht, dass die ersten jungen Apfelbäume voller Früchte hängen. 260 Familien rund um den Nationalpark Tunari in den Anden werden von Naturefund unterstützt. Viele von ihnen pflanzen in ihre Agroforstparzellen Apfelbäume, denn Äpfel bringen gutes Geld: 1 Boliviano für einen Apfel und etwas mehr, wenn er nachhaltig, also ohne Pestizide angebaut wurde und dass gilt für alle "unsere" Äpfel. Die jungen Bäume hängen gerade voll Früchte und die Gesichter strahlen. … mehr
Heute bekamen die Kühe eine Strohballen auf die Weide oder besser das Schlammfeld gelegt. Da es die nächsten Tage frieren soll und gerade vorm Stall die Matschkuhlen sehr tief sind, dachten wir, Stroh kann ein wenig abfedern. Wir Kinder haben sie sich gefreut, sind rumgetobt und in das Strohbad eingetaucht. … mehr
Gestern bin ich über unser Dynamisches Agroforstfeld gewandert, kurz vor Weihnachten. Ich liebe es, mit Zeit die Baumreihen entlang zu wandern und die Pflanzen zu beobachten. Letzte Woche haben wir sie gut gemulcht, also allen Pflanzen mit Stroh, Holzhackschnitzel und etwas Biomasse ein Winterkleid umgelegt, so dass ihre Wurzeln feucht und "wärmer" sind. Tasche und Schere hingen an meiner Seite und hin und wieder schnitt ich ein Blatt oder eine Pflanze ab. Schaut mal, was ich alles Ende Dezember alles noch ernten konnte, hmmm.
Wir machen gerade mit dem gesamten Naturefund-Team einen Kurs im "Ganzheitlichen Weidemanagement". Eine Hauptthese davon ist, dass bei der Beweidung die Erholungszeit des Gras berücksichtigt werden muss. Eine Aussage faszinierte mich dabei besonders: Wenn Gras 30% abgefressen wir, dann verdoppelt sich das Wurzelwachstum und damit bald auch das oberirdische Wachstum. Wird Gras zu 70 % abgeweidet, stellen 78 % der Wurzeln das Wachstum für 17 Tage ein. Wird Gras aber zu 90 % abgefressen oder gemäht (!), dann stoppt die komplette Wurzeln für 17 Tage das Wachstum. Vor fast genau zwei Monaten haben wir in drei Gläser Gras gepflanzt und dann von den Gräsern 30 % bzw. 70 % und einmal 90 % abgeschnitten. Könnt Ihr sehen, wie gut die Wurzeln im Glas mit nur 30 % Abschnitt gewachsen sind? Es funktioniert!
Heute war ich auf dem Demeterhof Breit in Wittlich und sprach mit Hannah, Marius, Paul und Viviane darüber, wie eine Baumreihe nach den Prinzipien Dynamischen Agroforst auf deren Land aussehen könnte. Sollte Baumreihen in Ost-West- oder doch besser Nord-Süd-Richtung angelegt werden? Je länger wir sprachen, um so kreativer wurden wir und waren schließlich bei konkaven und auch runden Formen. Marius fragte irgendwann leise, ob das Pflanzenmaterial aus Biobaumschulen möglich sei. Ja, das ist möglich, sagte ich ... dank der Deutschen Postcode Lotterie, die mit ihrer großzügigen Spende für uns soviel Raum und Freiheit im Naturschutz ermöglicht. DANKE!!!
Hier soll eine neue Fläche mit Dynamischen Agroforst entstehen. Mitten auf dem Acker, etwa 3 m breit mit einer Vielzahl von verschiedenen Arten. Heute haben wir schon mal überlegt, auf welche Bäume wir Lust hätten: Mandelbäume, Feigen und Pfirsiche fielen uns ein, dazu Kirschen, Birnen und Aprikosen. Dazu gibt es diverse Begleitbäume wie Ahorn, Hainbuche und Esche begleitet von unzähige Beerensträuchern. Das wird ein bunter Acker. Start ist schon in einigen Wochen, solange es nicht friert.
Ich bin zwei Tage auf dem Scheuerhof in der Eifel. Hier werden seit 2017 mit der Methode "Ganzheitliches Weidemanagement" die Wiesen beweidet. Davon will ich mehr erfahren, denn wir wollen mit unseren fünf Kühen genau dies ausprobieren. Heute bin ich mit Viviane Theby über die Wiesen gegangen und habe nach Gras geschaut. Dabei entdeckten wir Spuren der intensiven Aktivitäten von Würmern, Wurmspuren. Sie deuten auf ein reiches Leben im Boden hin, der anfängt, sich zu regenerieren.
Heute war ein aufregender Tag - der Tierarzt war da und hat unseren fünf Kühen Blut abgenommen. Dazu mussten sie angebunden werden und das stand uns echt bevor. So gut kennen wir uns noch nicht. Zum Glück kamen die vorherigen Besitzer, Peter und Lucia, und halfen uns. Am Vormittag stabilisierten wir die Absperrgitter vom Stall und übten schön mal, das Seil durch das Halfter zu ziehen. Der Tierarzt kam gegen mittag und ging entspannt in den Stall, Peter hielt die Kühe von innen, wir von außen und alles lief glatt, puh.
Es ist immer noch aufregend, morgens in den Stall zu gehen und unseren fünf Kühen Hallo zu sagen. Erst einmal gibt es etwas zu fressen, Heu, dann denn Stall neu einstreuen, also Kackhaufen mit Stroh zuwerfen, denn in alle Ställe trauen wir uns noch nicht. Gut zielen ist die Devise. Das Ergebnis ist meist, dass wir wie mit Stroh bestreut aussehen, Struwelpeter mit Stroh. Schließlich noch frisches Wasser und wenn dann noch Zeit ist und die Stimmung friedlich, heißt es Annäherung, also Kühe kraulen. Vor allem Milli liebt die Massage und stellt sich immer auffordern hin und genießt in vollen Zügen und mit halb geschlossenen Augen, hmmm.
Endlich ist es so weit! Heute wurden die fünf Kühe, die Naturefund freudig erwartet, zum Transport verladen. In Breckenheim steht für die Tiere schon alles bereit: Die letzten Tage hat das Naturefund-Team damit verbracht, ein gemütliches Weidezelt für die Fellnasen aufzubauen und Futter für sie bereitzustellen. Jetzt freuen wir uns auf die Pflege der Tiere - eine ganz besondere Aufgabe, die noch neu für uns ist.
Im bolivianischen Dorf Chocaya im Munizip Quillacollo baut Naturefund derzeit ein großes Wasserbecken. Nach der Fertigstellung wird es gut 500.000 Liter Wasser fassen und 100 Familien versorgen können. Es ist so schön zu sehen, wie dort alle mithelfen.
Im Juli diesen Jahres waren wir gemeinsam mit einem Vertreter der Waldgenossenschaft Beuren, sowie dem Bürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis zu Besuch in der Bauchaue beim Kloster Beuren, um zu planen, welche Pflegearbeiten als nächstes erledigt werden müssen. Denn zum einen gab es schiefstehende Bäume, die gefällt werden mussten, damit die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird. Zum anderen mussten natürliche Dämme aus Treibgut aufgelöst werden, damit der Bach "Leine" nicht mehr über die Ufer steigt und Überschwemmungen in der Stadt vermieden werden können. Gesagt, getan! Nach den Pflegearbeiten hat sich der Rückstau der Leine gelöst und der Wasserspiegel ist um 30 cm gesunken.
Gestern waren wir - Katja (Naturefund), Martina (UBEZ), Ludger (Landwirt), Viktoria und Hendrik (Studenten) - auf unserer DAF-Fläche in Klein-Winternheim, um zu schauen, wie die Fläche aussieht und zu prüfen, was wir eventuell nachbessern müssen. Der Sommer war heiß und Hasen wie Rehe hungrig. Etwa 25 % der Pflanzen sind leider fast oder schon komplett tot. Dort, wo wir sehr dick gemulcht haben, sehen die Pflanzen besser aus. Wir lernen und werden weitermachen, wahrscheinlich auch auf dem nächsten Acker, diesmal 3 ha.
Um die Biodiversität in den Städten zu verbessern und um ein Stück Natur in die Stadt zu bringen, hat das Naturefund-Outdoor-Team gemeinsam mit dem Umwelt- und Energieberatungszentrum des Landkreises Mainz-Bingen zwei Beispielacker mit der Anbaumethode "Dynamischer Agroforst" (DAF) in Mainz-Drais angelegt. Eine der beiden Parzellen kann von einer großen Straßenkreuzung aus gesehen werden, die andere ist in einem Wohngebiet zu finden. Das dort entstehende dynamische Pflanzensystem soll Tieren und Insekten einen Rückzugsort bieten.
Das Obst unserer Streuobstflächen und unser Apfelsaft haben die ABCERT-Zertifizierung für ökologische/biologische Erzeugnisse erhalten und sind somit endlich offiziell bio-zertifiziert! Nun können sich also all unsere Streuobstpaten auf regelmäßige Lieferungen von leckerem Bio-Obst freuen!
Der Scholzenhof in Wiesbaden-Nordendstadt hat uns zwei Ackerflächen zur Verfügung gestellt, um dort "Dynamische Agroforst"-Acker anzulegen. Dafür wurden zuerst Gräben ausgehoben, in die anschließend eine Mischung aus Kompost und lockerer Erde gefüllt wurde. Danach wurden die Bäume, Sträucher und Kräuter gepflanzt, die nun in einem dynamischen Pflanzensystem gedeihen können.
Neben einem Acker in Naurod, auf dem Naturefund ab 2023 einen Dynamischen Agroforst pflanzen wird, haben wir begonnen, einen naturnahen Waldsaum anzulegen - denn diese sind rar in Deutschland. Wir haben bereits einige für einen Waldsaum typische Pflanzen wie Brombeer-Sträucher oder Haselnüsse gepflanzt und eingezäunt, um die Setzlinge vor dem Wild zu schützen, bis sie etwas größer geworden sind. Schon bald wird so in Naurod ein neuer Lebensraum für bedrohte Arten wie den Gartenschläfer entstehen. Dies alles wäre ohne die Unterstützung durch La'Bio und die Deutsche Postcode Lotterie sowie großzügiger Spender*innen nicht möglich gewesen. Vielen Dank!
Im Garten der Kreisverwaltung Ingelheim haben wir eine DAF-Parzelle angelegt. Darüber freuen sich auch die Kinder des nebenanliegenden Kindergartens, die hier schon bald von den Brombeersträuchern naschen dürfen und sich im Pflanzen gießen üben können. Für die Kinder dient die Parzelle auch als Veranschaulichung eines nachhaltigen Gartens, sodass sie schon früh mit der Relevanz des Klimaschutzes in Kontakt kommen.
Katja Wiese und das Naturefund-Outdoor-Team waren vom 12.10.-16.10. in der Wisent-Welt-Wittgenstein, um dort gemeinsam mit den Rangern Hendrik Trapp und Hendrik Brinkschulte eine Wisent-Fanganlage zu bauen. Neben den schweißtreibenden Bauarbeiten hatten sie die Möglichkeit die Wisent-Herde und insbesondere das neugeborene Kälbchen aus nächster Nähe zu beobachten. … mehr
An Apple a Day keeps the Doctor away... Dank der vielen fleißigen Helfer, die uns im Rahmen unserer letzten fünf Wiesbaden Engagiert-Aktionen unterstützt haben, konnten wir so viele Äpfel auf den Streuobstwiesen sammeln, dass wir nun fast zweieinhalb Jahre lang jeden Tag eine Flasche Streuobstsaft trinken könnten. Beim Keltern konnten nämlich fast 1000 Flaschen mit dem Apfelsaft, der aus den Äpfeln unserer Streuobstwiesen gewonnen wurde, befüllt werden. … mehr
Das Außenteam präsentiert stolz das Ergebnis einer guten Apfelernte und dem erfolgreichen Keltern.
Heute war unser Naturefund-Outdoor Team auf der Dörscheider Heide, um die Pflanzen zu verschneiden und das Gras zu mähen. Dabei haben sie die sehr seltene und bedrohte Goldhaar-Aster entdeckt, die auf unserem Foto festgehalten wurde.
Auch zu den Aktionstagen im Herbst von Wiesbaden Engagiert waren wir wieder mit vielen freiwilligen Helfern aus unterschiedlichen Unternehmen unterwegs. Sie haben uns tatkräftig bei der Pflege unserer Streuobstbäume unterstützt und mit uns viele leckere Äpfel geerntet.
Heute war unser Außen-Team mal wieder auf unserem Dynamischen Agroforst-Acker in Wiesbaden Erbenheim. Um die Pflanzen zu pflegen, haben sie diese verschnitten und Mulch aufgeschüttet.
Das Zuchtbuch 2019 wurde veröffentlicht. Darin wird der weltweite Bestand der Wisente dokumentiert. Im letzten Jahr wurden 8461 Wisente erfasst, davon leben 73,8% in freier Wildbahn. Die Tendenz beider Zahlen steigt zwar langsam, aber stetig. … mehr
Heute waren wir gemeinsam mit Herrn Menius von der HGON Wiesbaden beim Notar um die sechste Fläche in den Reifenberger Wiesen zu kaufen. Die 2.107 m² große Fläche in der Nähe von Schmitten im Hochtaunus kann nun der geschützte Lebensraum von zahlreichen seltenen Arten sein. … mehr
Ab September beginnt offiziell die Streuobstsaison - das heißt auch wir sind wieder fleißig dabei, die Streuobstwiesen zu pflegen, indem wir beispielsweise die Obstbäume schneiden und von Misteln befreien. 37 verschiedene Apfelsorten wachsen bei uns auf den Streuobstwiesen - ein Paradies für Apfelliebhaber.
Die Ernte unserer zuckersüßen Wildtomaten geht weiter... Sie wachsen zwischen Cosmea, Grünkohl, Bohnen und vielen weiteren Arten auf unserem Acker in Wiesbaden-Erbenheim.
Wir waren heute mit Dr. Ralf Schaab unterwegs, der unsere Streuobstwiesen für eine Biozertifizierung begutachtet hat. Knapp 60 Flurstücke haben wir dabei unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: einer Bio-Zertifizierung steht nichts im Weg!
Auch heute stecken wir die Köpfe zusammen, um das DAF-Projekt auf dem Scholzenhof zu planen. Dort sollen hauptsächlich Obstbäume und -sträucher angepflanzt werden. Gemeinsam haben wir ein vorläufiges Konzept erarbeitet, mit welchen Sorten und Arten wir die geeignetste Struktur in den Parzellen herstellen können, die den DAF-Prinzipien entspricht.
Wir haben uns heute zusammen gesetzt, um die nächsten Schritte für unsere Streuobstwiesenprojekte zu planen. Denn wir möchten neue Bäume anpflanzen und neue Streuobstwiesenprojekte starten.
Heute waren wir mit einem Experten auf unseren Streuobstwiesen in Wiesbaden-Breckenheim, Sonnenberg, Igstadt und Rambach unterwegs, um die Sorte jedes Apfels auf unseren Streuobstwiesen bestimmen zu lassen. Nach der genauen Begutachtung des Experten wissen wir nun welche verschiedenen Sorten bei uns wachsen und wann sie reif zum Ernten sind. Darunter befinden sich u.a. sehr seltene Apfelsorten wie der "Anhalter", der aus dem Rhein-Main-Gebiet stammt.
Heute haben wir ein besonderes NABU-Projekt nahe Rengsdorf, RLP, besucht. Peter und Lucia Preilowski vom Nabu betreuen hier eine Herde Murnau-Werdenfelser Rinder, vier Mutterkühe und ein Kalb. Es ist eine sehr alte Rinderrasse, von der es nur noch 300 Tiere auf der Welt gibt. Wir von Naturefund überlegen, diese Herde zu übernehmen und bei uns im Streuobst einzusetzen. Heute war eine erste und sehr nette Kontaktaufnahme, sowohl mit Peter und Lucia, wie auch mit den Rinder.
Je ein Team vom Amt für Soziale Arbeit, dem Sozialleistungs- und Jobcenter und dem Unternehmen Henkell Freixenet engagierten sich im Rahmen von „Wiesbaden engagiert“ für unser Projekt zum Dynamischen Agroforst (DAF) in Erbenheim. Neben dem Entdecken neuer Pflanzen und dem Duft von Erdbeeren und Kräutern gab es viel Interessantes über diese Anbaumethode zu erfahren. Wer an einer unserer DAF-Mitmachaktionen teilnehmen will: jeden Freitag, von Freitag von 15 - 18 Uhr; Anmeldungen unter 0611 - 504 581 011 oder mitmachen@naturefund.de.
Der Pritschenwagen ist da! Jetzt haben wir endlich ein Fahrzeug mit Ladefläche für das von der Deutschen Postcode Lotterie großzügig geförderte Projekt „Obst von Streuobstwiesen“ rund um Wiesbaden. Damit können wir künftig all die wunderbaren alten Apfelsorten wie die „Wintergoldparmäne“ oder „Geheimrat Dr. Oldenburg“ von den Streuobstwiesen in die Stadt zu den Läden transportieren.
Diese Hummel haben wir letzte Woche auf unserem Wildbienenacker in Wiesbaden-Auringen gesichtet! Im Frühsommer letzten Jahres haben wir dort mit der Umwandlung eines Ackers in ein Wildbienenparadies begonnen. Auf insgesamt 60.000 Quadratmeter finden hier große und kleine Bienen nun ein Zuhause und Nahrung.
Heute haben wir auf unserem Versuchsfeld in Wiesbaden-Erbenheim, auf dem wir die Pflanzung von Dynamischen Agroforst testen, diesen beeindruckenden Nashornkäfer entdeckt. Dieser ist in der Roten Liste Deutschlands als „stark gefährdet“ aufgeführt, was vor allem am Verlust geeigneter Lebensräume liegt. Umso schöner, dass er auf unserem vielfältigen, artenreichen Acker ein Zuhause gefunden hat!
Studenten der Uni Mainz sammeln für ihre Bachelorarbeit Insekten auf unserem Versuchsacker in Wiesbaden-Erbenheim, wo wir Dynamischen Agroforst (DAF) testen. Am Samstag, 16.05.2020, hatten sie Fallen aufgestellt und kamen heute, zwei Tage später zum Nachschauen. Staunende Rufe kamen aus den Baumreihen - in nur zwei Tagen konnten sehr viele Insekten gefangen werden. Wie und ob DAF die Insektenviefalt fördert, wollen die beiden Studenten in Ihrer Bachelorarbeit untersuchen. … mehr
Die Taurusrinder werden noch jeden Tag mit Heu gefüttert, da die momentane Ernährung in der Natur mit rohfaserreichen und überständigen Gräsern bedeutet, dass Fettreserven abgebaut werden. Da diese Form der Betreuung relativ aufwendig ist, sind wir froh die Naturforschende Gesellschaft Altenburg e.V mit eingeworbenen Spenden unterstützen zu können. Mit dieser Unterstützung konnten sie einen Fangkorral finanzieren, der das Sortieren der Tiere erleichtert und es ermöglicht die Tiere von einem Tierarzt zu kontrollieren.
Wir haben gestern unser fleißiges Bienenvolk kontrolliert. Unser Ableger vom alten Bienenvolk hat schon eine König die fleißig Eier legt. Bei unseren anderen beiden Völkern kann man auch schon verdeckelte Königinnenzellen sehen. Von diesen haben wir auch zwei Ableger gemacht. Das heißt wir haben dann in Summe zwei alte Völker und drei Ableger. Die Bienen sind auch schon fleißig am Honig machen. … mehr
Hier gehts zu unserer Galerie. Hier können Sie Bilder von unserer Kontrolle an den Bienenstöcken sowie Nahaufnahmen der Bienen sehen.
Nicht nur wir, sondern auch viele Landwirte fürchten von einem weiteren Dürre-Sommer. Es hat wenigstens gestern ein wenig geregnet und wir hoffen das noch ein paar Tage mehr mit Regen auf uns warten. Die letzten Tage wurde auf unserem Acker in Wiesbaden Naurod viel gepflanzt und gesät. Wir haben verschiedene Parzellen mit Lavendel, Flieder und Ginster gepflanzt. … mehr
Hier gehts zu unserer Galerie. Dort könnt ihr sehen wie wir fleißig am arbeiten sind und was sich alles getan hat. Ihr könnt Parzellen sehen in denen Lavendel, Flieder und Ginster gepflanzt ist.
Auf dem Acker, der von der Deutschen Postcode Lotterie finanziert wurde, haben wir heute verschiedene Blumen in Parzellen gepflanzt. Hier entsteht schon ziemlich bald ein Paradies für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und ganz viele andere Insekten.
Vielleicht können wir bereits in einer Woche den ersten Honigraum aufsetzen. Als Honigraum wird in der Imkerei der obere Bereich einer Bienenbeute bezeichnet, in dem Honigbienen in den Bienenwaben größere Mengen an Honig-Vorräten anlegen.
Wir danken Nina für ihre tolle Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft und stets freundliche Art und wünschen ihr ganz viel Erfolg bei ihrem zukünftigen Weg. Nina hat zum Ende ihres Praktikums einen kleinen Bericht über ihre Zeit und Erfahrungen bei Naturefund geschrieben... … mehr
Von Februar bis Ende März 2020 habe ich ein Praktikum im Marketing bei Naturefund gemacht. Meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich und die Zeit wird für mich unvergesslich sein.
Ich wollte meine Semesterferien für ein Praktikum nutzen, da ich in meinem Studium den Schwerpunkt im Marketing gelegt habe, mir jedoch der Einblick in die Praxis fehlte. Da ich mich sehr für die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz interessiere, habe ich mich sehr gefreut Naturefund im Rahmen eines Praktikums unterstützen zu können. Und so meine beiden Interessen zu verknüpfen.
Mika, ein weiterer Praktikant hat mit mir zusammen das Praktikum angefangen. Nachdem wir uns alle vorgestellt hatten und uns das Büro gezeigt wurde, ging es direkt mit den Aufgaben los. Von Anfang an durften wir Verantwortung übernehmen.
Es gab viel zu lernen: wie man Bildbearbeitungsprogramme verwendet, Videos schneidet und bearbeitet oder wie man Newsletter schreibt. Wir durften mit Google Ads arbeiten und haben gelernt wie man Google Analytics benutzt. Ihr seht, die Aufgaben sind vielfältig.
Während meines Praktikums waren noch weitere Praktikanten angestellt. Da wir alle etwas Unterschiedliches studieren, hat jeder ein anderes Hintergrundwissen und man konnte sich immer gut austauschen.
Von Katja habe ich immer ein ausführliches Feedback bekommen, wodurch ich viel lernen konnte.
Ich fühlte mich direkt herzlich aufgenommen. Ich konnte immer Fragen stellen, aber auch eigene Ideen einbringen. In regelmäßigen Meetings haben wir uns alle auf den aktuellen Stand gebracht.
Mittags wird gekocht und zusammen gegessen. Dabei war es immer interessant von Katja über die Fortschritte der Projekte zu hören.
Ich bin sehr froh mein Praktikum bei Naturefund gemacht zu haben, ich konnte Einiges im Bereich Marketing und Naturschutz dazu lernen und habe vor allem das Gefühl meine Semesterferien sinnvoll genutzt zu haben.
Dieser wird in der Imkerei zur Gewinnung von Bienenwachs verwendet. Dabei werden die Bienenwaben wieder eingeschmolzen und das gewonnene Wachs kann man anschließend zum Beispiel zur Herstellung von Mittelwänden für die Rähmchen verwenden. Mittelwände werden in der Imkerei genutzt, um den Wabenbau der Bienen zu ordnen und zu beschleunigen. Außerdem können aus dem gewonnen Bienenwachs Kerzen hergestellt werden.
Hier seht ihr unsere Mitarbeiterin Vera beim Anpflanzen unseres Grünspargels!
Hier seht ihr eine kleine DAF- Darstellung, die zur Veranschaulichung unserer Projektvorstellung bei Wiesbaden- engagiert dienen soll. Bei den kleinen Keimlingen handelt es sich um Klee. Auf die schmalen Streifen in der Mitte wurde eine Saatgutmischung aus Roter Spitzkohl, Red Salad Bowl, Ringelblume, Radieschen und Basilikum ausgesät. Dazwischen sind Stecklinge von Rosmarin, Salbei, Thymian und Lavendel zu sehen. Innnerhalb kürzester Zeit sind die Pflanzen um einiges gewachsen!
Auf der Suche nach einer kostengünstigen Fangstation für unser Projekt mit der Wisentwelt Wittgenstein, besuchte Katja die Heckrinder in Schmidtenhöhe. Die Verantwortlichen vor Ort haben eine Fangstation aus Leitplanken gebaut, die auch für die Umsiedlung unserer Wisente von Nutzen wäre, da dafür keine Betäubung der Tiere notwendig ist. Durch die Umsiedlung von fünf Wisentbullen wollen wir die Inzucht innerhalb der Population vermeiden.
Heute wurden uns 30 Rhabarber Pflanzen geliefert. Diese sollen morgen unseren Acker in Erbenheim bereichern und leere Flächen in unserem Dynamischen Agroforst auffüllen. In einigen Monaten können wir dann leckeren Rhabarberkuchen backen und die großen Blätter als Mulchmaterial verwenden.
Hoch hinaus ging es auf einer Streuobstwiese in Igstadt … mehr
Um zu testen, ob eine Arbeitsbühne eine Erleichterung für unsere Arbeit auf den Streuobstwiesen darstellt, haben wir diese für einen ersten Einsatz gemietet. Das Ziel war es, die Baumkronen besser zu erreichen und so Misteln leichter entfernen zu können.
Da war unser Team im Außeneinsatz ganz schön schnell und hat sofort angefangen die neuen Flächen zu entmisteln und die Bäume zurück zu schneiden.
Wir hatten Besuch von Sabine Christel und Günther Kusterer von Honigsuess, die sich bereits in unserem Namen um einige Bienenstöcke kümmern. Nun sind sie auf der Suche nach einem Standort für weitere Bienenstöcke. Die bisherigen Völker konnten wir mit Hilfe der Spenden aus dem 24 Gute Taten Kalender finanzieren.
Auf den Streuobstwiesen in Breckenheim sind wir nun schon seit Anfang Februar unterwegs, um Misteln aus den Bäumen zu schneiden. Nun haben wir wieder neue Flächen zum Pflegen dazu bekommen.
Die Insekten sind für unser Ökosystem lebenswichtig, da sie zur Vermehrung von Pflanzen und Fruchtbarkeit des Bodens beitragen und somit auch für die Nahrung des Menschen sorgen. In den letzten 30 Jahren ist die Biomasse der Insekten um erschreckende 80% zurückgegangen. Naturefund hat sich mit dem Projekt "Wildbienenacker Hessen" das Ziel gesetzt den Lebensraum der Insekten zu erhalten und zu vergrößern. … mehr
Dazu hat Naturefund einen Teil von einem Acker in Auringen, Wiesbaden gekauft und spezielles Saatgut verteilt. Seit Juni letzten Jahres haben wir die Entwicklung beobachtet und wöchentlich aufgezeichnet. Unter anderem haben Malven, Ringelblumen und sogar das Acker Löwenmäulchen, welches auf der roten Liste steht, geblüht. Eine schöne Vielfalt an Pflanzen für die Wildbienen. Auf dem Acker befinden sich Sandbänke und Totholz in welche die Bienen Löcher bohren, um dort geschützt zu leben. Leider war der Boden im vergangenen Sommer zu trocken, wodurch die Bienen nur sehr erschwert Löcher bohren konnten.
Das neue Ziel ist es, den Lebensraum für die Bienen weiter zu vergrößern. Dafür will Naturefund das Einsatzgebiet erweitern und auch die am Rand gelegene Streuobst-Reihe pflegen. Hier lebt nämlich die sogenannte Äskulapnatter, welche aber nicht bedrohlich für die Menschen ist.
Nachdem im Juni 2019 das alte Büro durch eine Flut zerstört wurde, steht nun das neue Büro für unser Projektteam in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso. … mehr
Dort, mitten in der Stadt, werden die Nafagaz Kocher hergestellt und das Team bietet Kurse zur Bildung von Frauen an.
Auf einem Gelände von ca. 2 ha soll dort außerdem rund um das Büro ein dynamischer Agroforst angelegt werden.
Noch ganz neu sieht sie aus, aber bald schon wird hier richtig gekocht. In das Gebäude der Aula in Bolivien wurde nun eine Küche eingebaut. Nun kann für die dort stattfindenden Veranstaltungen, wie z. B. Seminare zum Dynamischen Agroforst, direkt vor Ort gekocht werden.
Zur Herstellung neuer Pflanzenkohle nutzen wir als Biomasse nicht nur die zurück geschnittenen Äste unserer Streuobstbäume … mehr
Zur Herstellung neuer Pflanzenkohle nutzen wir als Biomasse nicht nur die zurück geschnittenen Äste unserer Streuobstbäume, sondern auch die Misteln die wir aus den Baumkronen schneiden. An diesem Bild sieht man sehr deutlich wie groß eine einzelne Mistel werden kann, wenn man sie nicht rechtzeitig entfernt. Man kann sich kaum vorstellen, wie stark der Baum von solch großen Schmarotzern geschwächt wird.
Wir haben die deutschen EU-Parlamentarier dazu aufgefordert, zum Thema „Klimaschutz und dem Erhalt der Artenvielfalt" Stellung zu beziehen. Die Landwirtschaft ist Mit- Verursacher und Mit- Gestalter des Klimawandels. Deswegen wollen wir eine Veränderung der Agrarpolitik im Rahmen unseres Projektes „Landwirtschaft von morgen" bewirken und freuen uns auf Anregungen und Rückmeldungen. Diese möchten wir veröffentlichen und einen transparenten Austausch zwischen Politik und Bürgern ermöglichen.
Katja und Vera waren vom 20.-22.01. auf der Grünen Woche in Berlin eingeladen. Diese stand dieses Jahr mehr denn je im Zeichen des Klimaschutzes. Katja nahm im Zuge dessen an einer Podiumsdiskussion teil, bei der sie unsere Wünsche für die Landwirtschaft von morgen zum Ausdruck brachte und Überschneidungen mit der Zukunftsvision eines "Kreislaufhofs" des Forums für moderne Landwirtschaft betrachtete. Vera war dann noch zu Gast in der Instagramstory von @modernelandwirtschaft, in welcher sie aus ihrer Sicht die Vorteile eines Teilhabehofes schilderte.
Ab sofort unterstützen wir das wunderbare Artenschutzprojekt der Wisent-Welt-Wittgenstein als finanzieller und strategischer Partner. Um das bekannt zu geben waren Katja und ich heute in Bad Berleburg zur Jahrespressekonferenz des Fördervereins. Da wir aber sehr früh dort angekommen sind, hat uns Wisent Ranger Henrik Trapp noch mit zu der freilebenden Wisentherde genommen, sodass wir die großen Tiere auch live und aus nächster Nähe beobachten konnten. Bilder von dieser Begegnung findet ihr in unserer Galerie.
Der Landkreis Mainz-Bingen spendet 25.000 € um in ihrem Kreis den Dynamischen Agroforst einzuführen. Den Anfang dafür schaffen wir mit einem Seminar-Wochenende am 03. und 04. April 2020 zum DAF in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen von je 9:30 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldungen bitte an Martina Schnitzler. Schnitzler.Martina@mainz-bingen.de
Heute hat uns eine besonders wohlriechende Lieferung erreicht. Von unseren Bauern in Madagaskar, die wir bei der Umstellung auf Dynamischen Agroforst unterstützen, haben wir frische Vanilleschoten zugeschickt bekommen. Diese wollen wir nun in Deutschland an Köche oder Unternehmen verkaufen, die damit die Bauern in Madagaskar und die Wiederaufforstung unterstützen möchten. Ein Video hierzu gibt es auf unserem Youtubekanal: https://youtu.be/hMgNkBZ0fKE
Öfen aus Burkina Faso in Deutschland einzuführen ist gar nicht so leicht. Zuerst mussten wir einen gezahlten Preis nachweisen, obwohl uns die Öfen im Gegenzug für unsere Unterstützung vor Ort geschickt wurden. Dann musste noch geprüft werden, ob die Öfen denn auch sicher sind. Dafür war aber wiederum eine Betriebsanweisung nötig, die erstmal zusammen mit den Leuten aus Burkina Faso geschrieben werden musste. Und zuletzt mussten dann auch noch die Einzelteile hitzefest etikettiert werden. Nach langen Gesprächen mit dem Zoll, dem Einreichen aller wichtigen Dokumente und Umsetzung der Forderungen konnten wir nun aber endlich unsere Öfen mitnehmen.
Bei unserem Besuch auf dem Hof Erbenheim, um Kathrin unseren dynamischen Agroforst zu zeigen und einige Materialien vorbei zu bringen, hat sich das Huhn Bertha No. 1 (wir vermuten die anderen Hühner teilen den selben Namen mit aufsteigenden Nummern) mit Veras Hund Ylva angelegt und zum Kampf herausgefordert. Es war ein äußerst ausgeglichener Kampf, der zeigt, wie gut sich Tiere aller Art verstehen können.
Katja war heute zur Unterstützung mit auf der Sonnenberger Streubobstwiese, denn wie immer gibt es dort viel zu tun! Die Bäume wurden entmistelt und geschnitten und aus dem Schnittgut konnten wir Pflanzenkohle herstellen, um diese später nach Anreicherung als Düngemittel zu verwenden. Außerdem wurde die Fläche entbuscht, um den freien Charakter wiederherzustellen. Auf die nun freie Fläche werden wir einen Boskoopapfelbaum, eine Quitte und eine Birne pflanzen, wofür wir schon Löcher gegraben haben. Die Bäume werden wir gemeinsam mit euch am 21.12. in unserer letzten Streuobstaktion diesen Jahres anpflanzen. Mehr Infos dazu finden Sie auf unserer Startseite!
Heute haben wir Praktikantinnen tatkräftig mit angepackt. Wir waren den ganzen Tag auf der Streuobstwiese in Sonnenberg und haben bei herrlichem Sonnenschein und klarer Winterluft Holz gesammelt und in einem Ofen zu Pflanzenkohle verbrannt, die nach dem Aufbereiten als Dünger verwendet werden kann. Dies ist ein altes Verfahren, um Böden fruchtbarer zu machen und um Nährstoffe besser im Boden zu halten. Es hat großen Spaß gemacht und wir konnten eine Menge dazulernen.
Heute hat Anja einen Workshop zum Thema Google Ads veranstaltet, bei dem wir geschult wurden, Werbeanzeigen für die Googlesuche zu erstellen. Nun sind wir top vorbereitet und können das Marketing-Team bei den kommenden Kampagnen unterstützen!
Um sich noch besser um die Streuobstwiesen kümmern zu können, wird Naturefund nun in einen Pritschenwagen investieren. … mehr
Die Investition in einen neuen Wagen wurde dringend notwendig, da bei der Arbeit auf den Wiesen viel transportiert werden muss. Bisher wurden dafür der alte Kombi von Martin und der Kleinwagen von Vera genutzt. Für unsere Werkzeuge wie zum Beispiel den Häcksler oder Materialien wie die Pflanzenkohle oder neue Pflanzen, aber auch für die geernteten Äpfel oder abgeschnittenen Äste und sonstige Biomasse brauchen wir nun aber deutlich mehr Platz. Außerdem ist der neue Wagen viel geländegängiger und kann so viel problemloser auf den Wiesen eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil des neuen Wagens ist, dass dadurch unsere Kollegen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren können, erst vor Ort auf das Auto umsteigen und so jede Menge CO2 eingespart wird.
Erst vor 2 1/2 Wochen war Katja in Bolivien, um sich die neuesten Projekterfolge anzusehen. Gleichzeitig sammelt sie jedoch auch immer jede Menge Eindrücke aus bestehenden Parzellen. … mehr
Heute schauen wir uns mit dem gesamten Team die Bilder und Videos an, die Katja uns aus Bolivien mitgebracht hat und diskutieren wie wir die Eindrücke und Ideen von dort für uns nutzen können. Wir lernen aus den Erfahrungen, die die Bauern in Bolivien machen und überlegen, welche Schlüsse wir daraus für unseren eigenen Acker in Erbenheim ziehen können. Es ist beeindruckend zu sehen wie ertragreich die Parzellen mit dynamischem Agroforst im Vergleich zu den kahlen Feldern, die herkömmlich bewirtschaftet werden, sind.
Noch vor Ende des Jahres haben wir dank Ihrer tatkräftigen Unterstützung unser Ziel für das Baumpflanzprojekt in Bolivien erreicht. Innerhalb der letzten Woche sind alle 1105 fehlende Bäume gespendet worden und sogar noch darüber hinaus. … mehr
Es gibt großartige Neuigkeiten:
Noch vor Ende diesen Jahres haben wir dank Ihrer tatkräftigen Unterstützung unser Ziel für das Baumpflanzprojekt in Bolivien erreicht. Innerhalb der letzten Woche sind alle 1105 fehlende Bäume und sogar noch über 100 Bäume darüber hinaus gespendet worden, selbstverständlich werden auch diese Bäume noch gepflanzt. Wir freuen uns riesig, dass wir dieses Projekt nun erfolgreich gesichert haben und wollen uns hiermit bei allen großzügigen Spendern von ganzem Herzen bedanken.
Einige Eindrücke aus diesem Projekt finden Sie in unserer Bildergalerie hier.
Hier geht´s zum Projekt.
Heute hat unser fleißiger Mitarbeiter Sebastian von morgens bis abends die ertragreiche Apfelernte unserer Streuobstwiesen zu leckerem Apfel-Chutney verarbeitet. Beim Äpfelschälen und Zwiebelschneiden war Teamwork gefragt. Am Ende haben wir mit vereinten Kräften 30 Gläser Chutney und zusätzlich noch Apfelmus herausbekommen. Guten Appetit!
Hallo, wir sind die drei neuen Praktikantinnen. Seit dem 2.12. sind wir mit viel Engagement bei der täglichen Arbeit von Naturefund dabei. Kathrin arbeitet im Projektmanagement und Jasmin und Andrea unterstützen das Marketing. Wir freuen uns auf viele interessante Projekte!
Die nächste Streuobstaktion findet am Samstag, den 21. Dezember statt! Der genaue Standort in Wiesbaden wird noch bekanntgegeben. Wir freuen uns sehr über Ihre tatkräftige Unterstützung beim Pflegen alter und Pflanzen neuer Bäume. … mehr
Naturefund lädt Naturbegeisterte bei der Pflege alter Streupobstbäume ein!
Wir freuen uns über eine kurze Anmeldung unter streuobst(at)naturefund.de, dann können wir Verpflegung und Werkzeug planen.
Wir freuen uns auf Sie!
Rund um einen Kirschbaum haben wir am Freitag gemeinsam mit Mitarbeitern von Bohringer Ingelheim die ersten Pflanzen für einen Dynamischen Agroforst gepflanzt. Die Dynamik rund um den jungen Baum soll ihm durch den nächsten Sommer helfen und die Diversität der Fläche erhöhen. Vielen Dank für die schöne Aktion und das Interesse!
Mit jedem verkauften LA'Bio! Produkt gehen 2 Cent direkt an eines unserer Projekte. Dieses Jahr fließt der Großteil der Spende von 57.723€ nach Thüringen in die Uhlstädter Heide zum Schutz wilder Lebensräume, wie zum Beispiel des Auerochsens, einer fast ausgerotteten wilden Rinder Art. … mehr
Mit jedem verkauften LA'Bio! Produkt gehen 2 Cent direkt an eines unserer Projekte. Dieses Jahr fließt der Großteil der Spende von 57.723€ nach Thüringen in die Uhlstädter Heide zum Schutz wilder Lebensräume, wie zum Beispiel des Auerochsens, einer fast ausgerotteten wilden Rinder Art.
Die erste Streuobstaktion in dieser Saison findet am Samstag, den 26. Oktober in Wiesbaden-Sonnenberg statt. Auf einer Streuobstwiese, die wir letzten Winter geschnitten haben, wollen wir Bäume nachpflanzen. Wir freuen uns sehr über tatkräftige Hilfe beim Graben und Pflanzen. … mehr
Wir freuen uns über eine kurze Anmeldung unter streuobst(at)naturefund.de, dann können wir Verpflegung und Werkzeuge planen. Den vollständigen Newsletter zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Sie!
Katja besucht Anfang November unser Aufforstungsprojekt in Bolivien. Am Freitag bereitet sie sich in einem Skypegespräch mit German und Serafin von Agrecol Andes sowie Sonia von CETM vor und vereinbart, welche Dörfer besucht werden sollen. Das Projekt ist mittlerweile groß geworden und erstreckt sich über sieben Distrikte im Hochland der Anden. Dabei konnten wir bereits mehr als 250 Familien mit Dynamischen Agroforst unterstützen.
Streuobstwiesen in Wiesbaden schützen und erhalten Nächster Runder Tisch Streuobst am 30.10.2019 um 18:00 Uhr in Hinkelhaus Auringen, August-Ruf-Straße 44, 65207 Wiesbaden. Jeder ist herzlich Willkommen.
Wir freuen uns riesig! Die Deutsche Postcode Lotterie unterstützt zwei unserer nationalen Projekte. Um heimisches Obst in heimische Küchen zu bringen, unterstützt die Deutsche Postcode Lotterie Naturefund mit einer neuen Hebebühne und einem neuen Transporter. Durch die Unterstützung ist es zudem möglich ein landwirtschaftliches Modell für den DAF-Anbau zu erarbeiten.
Heute haben wir auf unserem Acker in Erbenheim eine kleine Einführung in die Welt der Pflanzenkohle gegeben. Gemeinsam mit den 20 Interessierten haben wir anschließend in unserem Kiln Schnittgut von den Streuobstwiesen verbrannt. Es war ein toller Tag, mit vielen spannenden Gesprächen und Erkenntnissen. … mehr
Seit 2015 will Naturefund die Reifenberger Wiesen im Hochtaunus kaufen und schützen. Heute wurde nun der Kaufvertrag für vier Flächen der Reifenberger Wiesen unterschrieben. Wir freuen uns riesig! Es handelt sich um eine Magerwiese mit einer immens großen Artenvielfalt. Die Reifenberger Wiesen im Ortsteil Oberreifenberg im Taunus gehören zu den wertvollsten Lebensräumen für seltene Schmetterlinge.
Voller Einsatz der Commerz Real AG bei der Aktion im Dynamischer Agroforst in Naurod. Allen Anwesenden hat es großen Spaß bereitet. Dank ausreichend Wasser, Kaffee und Kuchen sowie einem schattigen Rückzugsplätzchen am Waldrand war es auch bei den hohen Temperaturen gut auszuhalten. Wir bedanken uns herzlich für die tolle Unterstützung!
Dynamischer Agroforst ist eine Aufforstungs- und Anbaumethode, die in kurzer Zeit zur Wiederbewaldung und einem erhöhten Ertrag führt. Im Seminar werden die zentralen Grundelemente von Dynamischen Agroforst vermittelt, sodass danach jeder in der Lage ist eine eigene Dynamische Agroforst-Parzelle anzulegen. Somit ist das Seminar für jeden interessant ob Kleingärtner, Landwirt oder Naturliebhaber. // WANN: Sonntag 20.10. bis Freitag 25.10.19 // WO: Ökodorf Sieben Linden, 38489 Beetzendorf // SEMINARKOSTEN: 334 € (erm. 224 €) + Verpflegung: 140 € // Noch sind genug Plätze frei, melden Sie sich noch an. … mehr
Letzte Woche konnten wir endlich unseren Honig abfüllen! Mit ungefähr 30 Kilogramm Honig haben wir unsere Gläser befüllt. Das Etikett ist auch fertig: an dieser Stelle ein großes Dankeschön für die schönen Einsendungen! Leider mussten wir uns für ein Motiv entscheiden. Wie man den Honig erhalten kann teilen wir Ihnen bald mit.
Nachdem unser Blue Planet Certificate nun 5.000 Follower erreicht hat, kann auch die Naturefund-Facebookseite einen neuen Meilenstein feiern: 20.000 Likes! Wir sind begeistert von der Unterstützung und dem Interesse der Community und bedanken uns auch hier für die Interaktionen und das Feedback … mehr
Am vergangenen Montag hat sich das Naturefund-Team am Hof Erbenheim getroffen, um den Honig aus den Bienenstöcken zu ernten. Nachdem wir die einzelnen Bienenwaben aus den Stöcken entnommen hatten, wurde im nächsten Schritt die Wachsverdeckelung abgekratzt und die nun geöffneten Waben wurden geschleudert. Der gewonnene Honig wurde anschließend zwei mal gefiltert. Das Ergebnis: ca. 30 kg leckerer Honig!
Unsere Facebook Community wächst immer weiter: Jetzt hat unser Blue Planet Certificate -Facebook Account die 5.000 Follower Marke geknackt! Wir freuen uns sehr über das Interesse, die vielen netten Interaktionen, das Feedback und die Unterstützung.
Seit Wochen regnet es zum ersten Mal wieder ergiebig und wir sind auf unserem Wildbienenacker unterwegs. Naja, wir sind nicht empfindlich, denn wir haben ein wichtiges Ziel. Nistmöglichkeiten für Wildbienen schaffen. Viele Wildbienen nisten in Holz und Pflanzen, doch zahlreiche Arten nisten im Boden. Mit der Unterstützung von toom Baumarkt und dem Wildbienenexperten Rolf Witt haben wir darum eine Sandbank auf unserem Wildbienenacker aufgebaut, die vielen Bienen ein neues (trockenes) Zuhause bieten soll.
Die Schmetterlingsfauna auf unserem Wildbienenacker wächst. Mit der Unterstützung von toom Baumarkt entwickelt sich der Acker schon zwei Monate nach Einsaat zu einem wahren Insektenparadies. 13 Schmetterlingsarten konnte Herr Westenberger mittlerweile nachweisen. Einer schöner als der andere! Bilder finden Sie in unserer Galerie. … mehr
Unter dem Schwerpunktthema der UN-Dekade Biologische Vielfalt „Insekten schützen – gemeinsam für die Vielfalt der Natur“ wurde unser Projekt der Reifenberger Wiesen erneut ausgezeichnet. Die Magerwiese mit einer immens großen Artenvielfalt an Flora und Fauna ist ein wahres Schmetterlingsparadies.
Bei der heutigen Begehung haben Vera und Martin ein bedrohte Art auf unserem Wildbienenacker in Wiesbaden-Auringen gefunden. Das Acker-Löwenmaul ist eine einjährige Art, die mit den Römern aus dem Mittelmeerraum kam. Sie findet sich auf Hackfrucht- und Getreideäckern, wird dort aber immer seltener, da die Stoppeln nicht lange genug liegen gelassen werden, damit sich die Samen ausbilden können. In Hessen steht sie als "gefährdet" auf der Roten Liste.
In Kannawurf summt es. Unser Wilde Wiesen Projekt mit Bonduelle und dem Landwirt Udo Wengel zeigt sich von seiner besten Seite. Schmetterlinge, Grashüpfer und Bienen haben die Wiese erobert und erfreuen sich an dutzenden unterschiedlichen Blüten.
Seit dem 21.06.2019 steht es fest: Dank der großzügigen Beteiligung einer Spenderin können wir endlich noch mehr Lebensraum schützen! Wir bedanken uns bei allen 452 Spenderinnen und Spendern, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben und somit seltenen Küstenvögeln einen Rückzugsort für Brut und Rast sichern. Durch Ihre Hilfe konnten wir ein neues Grundstück finanzieren und haben somit mittlerweile über 139.200 m² Fläche auf der Insel Kirr aufgekauft.
Heute waren wir gemeinsam mit Mitarbeitern vom Gesundheitsamt Wiesbaden auf unserem Testgelände für den Dynamischen Agroforst in Wiesbaden Erbenheim.
Wir haben es geschafft, mit der Hilfe von 308 Patinnen und Paten können wir jetzt über 17.000 m² Fläche in Blühende Wiesen verwandeln und einen wichtigen Lebensraum für Insekten und Co. schützen. Vielen Dank für die tolle Unterstützung!
Gestern haben wir einen neuen Kaufvertrag für zwei Flächen des Hamberger Moors unterzeichnet. Die Flächen belaufen sich auf 11.387 m² und 8.652 m², sodass insgesamt etwas mehr als 20.000 m² Moor geschützt werden!
Unser Wildbienenacker zeigt einen ersten grünen Flaum und wir waren mit dem Enthymologen Alfred Westenberger vor Ort, um einen erste Stand der Schmetterlingsfauna zu erfassen. Obwohl etwa einen Monat nach der Aussaat noch nicht viel blüht, konnte er schon vier unterschiedliche Arten finden. Wir sind gespannt, wie es weitergeht!
Zusammen mit der Hochschule Beuth wollen wir die Stage Scenery, eine Messe in Berlin, klimaneutral machen! Dazu war Katja zu Besuch an der Hochschule, um das Messekonzept zu planen. Auf der Messe selbst sollen Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit bekommen, direkt für unser Projekt in Costa Rica zu spenden und so ihren Messebesuch zu kompensieren.
In Kannawurf ist das Saatgut für die Blühwiesen aufgegangen. Ein erster grüner Flaum bedeckt die Fläche. Wir freuen uns auf weitere Bilder.
Auf unserem Feld in Wiesbaden Erbenheim haben wir zwischen den Parzellen Wege angelegt. Die Pflanzen gedeihen prächtig und bald können wir die ersten Früchte ernten.
Insekten brauchen überall ein zu Hause und darum haben wir das Projekt der Wilden Wiesen in Thüringen erweitert. Mit der Hilfe von Bonduelle, einem lokalen Landwirt, vielen kleinen fleißigen Helfern und 10 kg Saatgut wird auch eine Wiese in Großneuhausen zur blühenden Wiese werden. Wir sind gespannt auf die ersten Blütenbesucher!
Seit 2015 unterstützt Naturefund die spanische Organisation FAPAS und die letzten Braunbären Spaniens. Jetzt war unsere Geschäftsführerin Katja zu Besuch im Kantabrischen Gebirge und konnte die kleinen Obstbäumchen wachsen sehen. Unter Aktuelles finden Sie einen Artikel und Fotos zu Katjas Besuch in Spanien. … mehr
Seit heute Morgen bevölkert nun ein drittes Bienenvolk unseren Dynamischen-Agroforst-Acker in Wiesbaden Erbenheim. Wir freuen uns auf ganz viel Gesumm!
Rund um Monchique in Portugal brannten letztes Jahr über 26.000 Hektar Wald nieder. Mit der Hilfe von Naturefund und EURid soll nun ein Hang in Monchique mit einheimischen Gehölzen wiederaufgeforstet werden, damit wieder neue Wälder entstehen. Einen Artikel und Bilder finden Sie unter Aktuelles.
Wir setzen unsere Beobachtung der "misteligen" Stadtbäume in Wiesbaden fort und finden ab und zu auch schöne Beispiele. Der hintere Baum sah bis vor einigen Monaten noch aus wie der Baum im Vordergrund dieses Bildes. Dann rückte das Grünflächenamt an und befreite den Baum von allen Misteln. Er schlägt jetzt kräftig wieder aus während der vordere Baum noch etwas dürftig in den Spitzen aussieht. Wir hoffen sehr, dass dieser Baum auch gerettet werden kann, bevor es zu spät ist!
Für diesem Baum im Wiesbadener Park am Warmen Damm ist es nun zu spät. Außer ein paar letzten Misteln lebt nicht mehr viel an diesem Silberahorn. Die Hitze, die Luftbelastung, die Misteln - es war jetzt einfach zu viel! Zumindest die Misteln hätte man rechtzeitig entfernen können, doch dafür bekommt das Grünflächenamt Wiesbaden kein Budget genehmigt. So sterben halt unsere Parkbäume - und die Stadtpolitik schaut zu!
Heute sind die ersten Bienen auf unserem Acker in Erbenheim eingezogen. Sie erfreuen sich seit heute Morgen an den Blüten des Dynamischen Agroforstes, der das Feld zu einem echten Hingucker macht. Die beiden Ableger werden diese Woche noch durch zwei weitere Stöcke ergänzt werden, sodass es fleißig summen wird auf unserem Versuchsfeld in Erbenheim. Wir danken der Initiative "24 Gute Taten", welche mit einer großzügigen Spende die Bienenstöcke möglich gemacht hat.
Heute hat uns diese schöne Zauneidechse auf unserem Dynamischen Agroforst Acker in Erbenheim besucht! Wir freuen uns, wenn sich auch die Tiere auf dem artenreichen Acker wohlfühlen, sich auf einem Stein sonnen und es sich gut gehen lassen.
Gestern Abend war es geschafft! Mit der Hilfe von 416 Spendern können wir nun ein weiteres Grundstück auf der Insel Kirr kaufen und so den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft erweitern. Die Insel wird mehr und mehr zum Vogelparadies und beitet einen sicheren Brut- und Rastplatz für seltene Küstenvögel.
Wir räumen unsere Aufzuchtsation! In unserem Büro in Wiesbaden haben wir in den letzten Wochen Dutzende kleine Salatköpfe, Stachelbeerstecklinge und Kräuterpflänzchen aufgezogen. Damit sie nicht erfrieren, standen sie bis vor wenigen Tagen im Büro. Jetzt steht aber unser neues Gewächshaus und es wird langsam warm. Darum hieß es heute morgen "Raus mit euch"! Wir sind sehr gespannt, wie sich unser Acker in Erbenheim mit dem neuen Zuwachs entwickeln wird.
Unser Projekt zur Insel Kirr ist nahezu abgeschlossen! Nur noch knapp 200 m² fehlen noch. Dieser Erfolg hat das Nationalparkamt wohl beeindruckt. Am Wochenende kam die vorsichtige Nachfrage, ob wir noch mehr schaffen könnten; es steht wohl noch ein Grundstück zum Verkauf. Da zögern wir nicht lange. Es fehlen noch ein paar Daten und Zahlen und dann wird es weitergehen. Wir freuen uns über Ihre großartige Unterstützung und hoffen, dass wir auch das nächste Stück der Insel schnell gesichert bekommen.
Heute ist Gründonnerstag und früher maß man diesem Tag eine übernatürliche Bedeutung zu. Traditionell gingen die Bauersfamilien in den Obstgarten und beteten 3 Vaterunser. Das sollte eine gute Ernte bringen. Wir verlassen uns lieber auf einen fachmännischen Streuobstschnitt, aber es kann ja nichts schaden... Frohe Ostern!
Unsere Mitarbeiter Vera und Martin haben heute in Wiesbaden Sonnenberg einen riesigen Berg Äste klein gehäckselt.
Die Verbindungen der Welt sind manchmal wunderbar: Die Global Humanistic University (GHU) Willemstad, der Hauptstadt der kleine Karibikstaates Curacao nutzt den CO2-Rechner vom Naturefund Blue Planet Certificate. Die GHU ist eine globale Universität und sie berechnen die CO2-Einsparungen pro Student. … mehr
Die Verbindungen der Welt sind manchmal wunderbar: Die Global Humanistic University (GHU) Willemstad, der Hauptstadt der kleine Karibikstaates Curacao nutzt den CO2-Rechner vom Naturefund Blue Planet Certificate. Die GHU ist eine globale Universität und sie berechnen die CO2-Einsparungen pro Student.
Mehr über das Blue Planet Certificate von Naturefund: https://blueplanetcertificate.com/
Bald beginnt die Pflanzzeit wieder und auch auf unserem Dynamischen Agroforst Acker in Erbenheim wollen wir dieses Jahr wieder viel ernten. Zuerst müssen die kleinen Pflänzchen aber geschützt angezogen werden. Dafür haben wir nun ein Gewächshaus gekauft in dem Salat, Kohl und Erdbeeren die ersten Wochen geschützt verbringen können. Martin und Falk sind noch fleißig am Aufbauen.
Das Saatgut ist da, es kann losgehen. Auf einer Wiese im Thüringischen Kannawurf wird es diesen Sommer summen und brummen. Gemeinsam mit Bonduelle und dem Landwirt Udo Wengel machen wir aus einer eintönigen Wiese ein Insektenparadies. Gestern war es dann endlich so weit. Die ersten fünf Hektar sind gesäht. Das Summen kann beginnen...
Die Projekterweiterung für die Insel Kirr ist erst seit gestern Abend freigeschaltet und es können dank Ihrer Hilfe bereits über 100 m² gesichert werden! Die Küstenvögel und wir bedanken uns vielmals für Ihr Engagement. Das sind wirklich fantastische Aussichten!
Seit 15 Jahren unterstützen im Rahmen der Aktion "Wiesbaden engagiert!" Unternehmen einmal im Jahr gemeinnützige Organisationen bei ihren Projekten. Gestern auf der Projektbörse haben wir gleich vier Unternehmen gefunden, die uns dieses Jahr bei der Streuobstpflege und auf unserem Erbenheimer Acker unterstützen wollen. Und die Online-Börse startet erst heute... Wir freuen uns auf die tatkräftige Hilfe (und gerne auch weitere Helfer)! … mehr
Obstbäume schneiden, Schnittgut verbrennem , Obst ernten oder auf unserem Acker pflanzen, hacken, mähen, jäten, probieren und ernten. In unserem Streuobstprojekt und auf unserem Dynamischen Agroforstacker ist immer viel zu tun und wir brauchen immer Unterstützung.
Fünf Unternehmen oder Behörden geben auch in diesem Jahr Ihren Mitarbeitern einen Tag frei, um uns tatkräftig zu unterstützen. Einige sind jedes Jahr wieder dabei und kennen sich mittlerweile prima aus, anderen dürfen wir dieses Jahr zum ersten Mal die Schönheit der Streuobstlandschaft oder die Wunder unseres Ackers näherbringen. Wir freuen uns über jede Hilfe und auch über alle weiteren Interessenten. Packen wir's an!
Hier finden Sie eine kleine Galerie zu unseren beiden "Wiesbaden engagiert!" Projekten.
Seit Sonntag sind Katja, Anja, Vera, Nora und Martin im Ökodorf Sieben-Linden und lassen sich von Agroforst-Spezialistin Noemi Stadler-Kaulich schulen. Thema ist die strategische Planung und Implementierung in verschiedene Ökosysteme und auf dem Schulungsplan stehen unter anderem spannende Themen wie Veredelung, Pflanzenvermehrung und die perfekte Planung einer Parzelle! Wir sind gespannt, was es zu berichten gibt, wenn die fünf wieder zurück in Wiesbaden sind!
Bei strahlendem Sonnenschein waren Katja und Anja gestern auf der Suche nach den Auerochsen in Thüringen. Oder was dem am nächsten kommt... Für unser nächstes Projekt haben sie die Taurusrinder in der Uhlstädter Heide besucht. Felix und Dirk führten sie durch das Projektgebiet und tief im Wald bekamen sie dann wirklich das Gefühl den Auerochsen gegenüber zu stehen!
Am Freitag, den 15.3.2019 haben wir gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen der Wilhelm-Hauff-Schule in Neu Isenburg den Schulgarten verschönert. Auf drei kleinen Parzellen wurden rund um drei kleine Apfelbäume noch Himbeersträucher und Erdbeeren und viele, viel Blumen gepflanzt. Die Schulleiterin Annette Müller-David hatte vom Dynamischen Agroforst gehört und wollte so etwas auch in ihrer Schule haben. So kam Katja von Naturefund vorbei, bereitete mit den Kindern das Pflanzbeet vor und pflanzte gemeinsam eine große Vielfalt. Zum Abschluss gab es Schaumküsse als Belohnung. Wir sind alle gespannt, was aus den Pflanzen wird.
Unsere Kartierung am 05.03.2019 hat ernüchternde Ergebnisse hervorgebracht. In nur vier Stunden konnten wir mit einem kleinen Team auf weniger als 5 % der Wiesbadener Stadtfläche knapp 400 von Misteln befallene Bäume kartieren, darunter 253 städtische Bäume. … mehr
Von diesen 253 städtischen Bäumen sind aktuell 112 Bäume so stark von Misteln befallen, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren eingehen werden. Hier finden Sie unsere Kartierung.
Und der Befall zeigt Folgen. Erst vor wenigen Wochen fällte das Grünflächenamt einen Baum in den Kuranlagen, der im letzten Sommer am Mistelbefall eingegangen ist. Zwei weitere Bäume fällte das Grünflächenamt am Warmen Damm im vergangenen Jahr, als diese aufgrund des starken Mistelbefalls eingegangen waren.
Zum ganzen Artikel
Heute hatten wir im Rahmen unseres Wildbienenacker-Projekts mit toom Baumarkt den Bienenexperten und Diplombiologen Rolf Witt zu Besuch! Zum Thema kamen unter anderem Saatgutmischungen, der Unterschied zwischen solitäten und sozialen Wildbienenarten und die verschiedenen Arten, wie man sie beim Nisten und Pollensammeln unterstützen kann. Außerdem konnten wir gemeinsam die Fläche des zukünftigen Wildbienenackers ansehen und Pläne schmeiden. Vielen Dank für diesen informativen Vortrag! Er war wirklich sehr inspirierend!
Noch vor einigen Wochen standen wir mit dem Team vom Hessischen Rundfund genau vor diesem Baum. Schon im letzten Sommer war er an seinen Misteln gestorben. Jetzt weist nur noch ein Stumpf zwischen den jungen Krokussen auf das Versagen des Grünflächenamtes hin. Das stimmt uns wirklich traurig, wo doch jeder Baum für unser Klima zählt!
Heute morgen war unsere Mitarbeiterin Anja in Breckenheim unterwegs, um die Streuobstbäume zu zählen, die wir in diesem Winter geschnitten haben. Viel spannender als unsere Dokumentation für das Umweltamt Wiesbaden sind aber die Wiesenbewohner, die ihr vor die Kamera gelaufen oder geflogen sind. Wie etwa dieser Fasan...
Es kann losgehen! Gemeinsam mit toom Baumarkt waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück für unseren gemeinsamen Wildbienenacker. In Wiesbaden-Auringen haben wir nun einen etwa 6.500 m² großen Acker gefunden, den wir in den nächsten 5 Jahren in ein Wildbienenparadies verwandeln wollen. Wir freuen uns aufs Brummen und Summen!
Heute, am 05. März, hatten wir Besuch von der Rentenversicherung. Und tolle Neuigkeiten - die Betriebsprüfung ist durchgestanden! Vielen lieben Dank an unsere Mitarbeiter Falk und Anja, die sich darum gekümmert und alles so wunderbar vorbereitet haben!
Einer unserer Projektbeauftragten in Bolivien vor Ort berichtet von seinen Erfahrungen der letzten zwei Monate in Mollesnejta. Dort soll unter anderem ein Gebäude für Schulungen entstehen, damit die Methode des Dynamischen Agroforsts gelehrt und verbreitet werden kann. … mehr
Unser Projektbeauftragter erzählt:
"Wie im Internet unter MOLLESNEJTA zu finden ist, gibt es in dem „Centro de Agroforestería Mollesnejta“ eine ganze Reihe interessante Aktivitäten und Aktionen mit unterschiedlichen Menschen aus Bolivien und Europa.
Ich bin hier seit dem 10.01.2019 nicht nur gut untergebracht und versorgt, sondern auch gleich sehr gut eingebunden worden mit ganz unterschiedlichen und verantwortlichen Aufgaben. So habe ich gleich in der ersten Woche eine Versuchsparzelle mit der Studentin Laura Kuonen der Agrarwissenschaft aus der Schweiz mit angelegt.
An Regentagen habe ich erste Reparaturen an Geräten und Maschine vorgenommen und an allen Tagen den Neubau der Aula/des Schulungszentrums bautechnisch beaufsichtigt und dokumentiert, auch im Blick auf die Finanzierung durch das BMZ. Die Ausmessungen der zu bebauenden Fläche, die ersten Erdarbeiten, die kurzen Betonpfeiler und das erste Fundament aus Beton war gesetzt. Meine Messungen ergaben keine Abweichungen vom Bauplan des Architekten. Sehr beeindruckt war ich im ersten Monat, wie korrekt und schnell die Bauarbeiter die Arbeiten hier am Bau mit Material aus der Region ausgeführt haben.
Neben der Bauaufsicht der Aula/des Schulungszentrums habe ich am Mittwoch, den 23.01.2019, vormittags eine theoretische Einführung an sechs junge Menschen in die Motorkettensäge gegeben. In der Mittagspause durfte ich bei der medizinischen Untersuchung der„male de chagas“ des einheimischen Personals hier im Centro de Agroforesteria Mollensnejta teilnehmen und am Nachmittag die praktische Einführung an verbrannten Ästen für sechs junge Menschen mit der Motorkettensäge durchführen.
Seit dem 06. Februar 2019 unterstütze ich den Studenten der Landschaftsökologie Thomas Middelanis aus Münster auf der hier zugeteilten Parzelle von 1.200 m2 bei den Vorbereitungen von Baumpflanzungen von 30 Obstbäumen und 44 Begleitbäumen. Verbrannte Bäume, dichte Sträucher und hohes Gras mussten zunächst auf der Parzelle von drei Freiwilligen entfernt werden. Danach wurden von uns die Pflanzlöcher gegraben, die ausgehobeene Erde gesiebt und mit drei verschiedenen Erdmischungen mit Dung und Kohle gemischt und in die Pflanzlöcher verteilt. Das Wässern nach dem Pflanzen und die Regenschauer an den Abenden helfen hoffentlich den Jungbäumen gut anzuwachsen und die regenarme Zeit in den folgenden Monaten gut zu überstehen.
Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass das „Centro de Agroforesteria MOLLESNEJTA“ hier in Bolivien ein Ort der Begegnungen, des Lernens und Verstehens ist und bleibt."
Gestern, am 27.02., haben wir uns an unsere erste Anzucht dieses Jahr für unsere dynamischen Agroforstprojekte in Wiesbaden-Erbenheim gemacht. Und das ganz einfach mit alten Verpackungen! Upcycling der schönen Sorte. Dazu haben wir alte Tetrapack-Kartons aufgeschnitten, mit Löchern versehen und mit Erde befüllt. Leere Toilettenpapierrollen kann man alternativ auch dafür benutzen. Eingesäht wurden verschiedene Salatsorten, Basilikum, Dill, Petersilie und Erdbeeren.
Nicht nur in unseren Streuobstbäumen finden sich immer mehr Misteln. Auch die Stadtbäume in Wiesbaden sind immer häufiger von Misteln befallen. Im Park hinter unserem Büro sind schon zwei Bäume an ihren Misteln gestorben. Wie viele Bäume sind es in Wiesbaden aber wirklich? Gestern waren Vanessa und Anja zum ersten Mal kurz unterwegs um eine kleine Bestandsaufnahme zu starten. Hier die ersten Ergebnisse. Weitere Punkte werden folgen. … mehr
"Wir wollten eigentlich zum Biebricher Rheinufer. So weit sind wir aber gar nicht gekommen." Vanessa und Anja waren heute Abend unterwegs und am Sportplatz an der Steinberger Straße wurden sie schon sehr bald fündig. Und rund um den Bereich der Kreuzung Biebricher Allee und Konrad-Adenauer-Ring wurden die Misteln nicht knapp. 16 Bäume fanden die beiden allein in diesem Bereich.
Im Wiesbadener Kurpark, in den Kuranlagen, in der Richard-Wagner Straße - an vielen Stellen in Wiesbaden, wo wir von Misteln wissen, waren wir ja noch gar nicht. Wir sind gespannt, wie die Kartierung weitergeht und wie viele Bäume im Wiesbadener Stadtgebiet tatsächlich von Misteln befallen sind. Hier ein Überblick
Seit heute ist unser Gärtner nach einer längeren Bronchitis endlich wieder draußen und wird gleich von wunderschönen Frühblühern in unserer gerade entbuschten Streuobstwiese in Heßloch begrüßt. Der Frühling ist nicht mehr weit!
Fleißiges Meeting heute Morgen! Anja, Nora, Katja und Carolin haben ein paar der insgesamt fünf Parzellen für einen wiesbadener Acker nach Agroforstmodell geplant. Dabei sind bereits ganz wunderbare Konzepte entstanden, die nicht nur unsere lieben Bienen, sondern auch Spaziergänger erfreuen sollen. Naschkatzen werden herzlich willkommen sein! … mehr
Fleißiges Meeting heute Morgen! Anja, Nora, Katja und Carolin haben ein paar der insgesamt fünf Parzellen für einen wiesbadener Acker nach Agroforstmodell geplant. Dabei sind bereits ganz wunderbare Konzepte entstanden, die nicht nur unsere lieben Bienen, sondern auch Spaziergänger erfreuen sollen. Naschkatzen werden herzlich willkommen sein!
Erfahren Sie hier mehr über den Dynamischen Agrofrost.
Von Herzen Danke an diejenigen, die uns auf smile.amazon.de unterstützen! Wer dort einkauft, kann uns als Organisation auswählen und schon gehen 0,5% jeden Einkaufs auf unser Spendenkonto. Im letzten Quartal waren das 76,50 Euro!
Die Aktion 24guteTaten, ein Adventskalender, hat die Summe von 10.819 € an Naturefund Anfang Februar überwiesen. Damit wollen wir mindestens 9 Bienenstöcke auf den blühenden Wiesen und in den Streuobstgärten aufstellen.
Unser Acker, den wir mit Dynamischem Agroforst betreiben, braucht ein bisschen Pflege nach dem Winterschlaf und vor dem Sommer. Somit bekommt er neue Wassergräben um die Bäume herum, damit sie im Sommer das Wasser besser speichern. Das Wetter hat uns aber auch gut getan, so viele Sonnenstrahlen!
Serafin, unser Mitarbeiter in Bolivien, hat heute Nacht Fotos aus dem Dorf Laphia im Munizip Tiquipaya geschickt. Gestern haben dort die Dorfbewohner mit Unterstützung von Naturefund begonnen, ein Loch auszuheben. Die Mittel sind denkbar einfach, Schaufel, Eimer und Leiter. Doch es ist der Anfang für ein neues Wasserbecken, das über 100.000 l Wasser speichern kann, sauberes Wasser für 7 Familien! Wir freuen uns über die Tatkraft und den Fortschritt.
Conny Michels von der Deutschen Postcode Lotterie überreichte Katja Wiese von Naturefund im Jahr 2018 einen Scheck von 200.000 € für die vier folgenden Naturschutzprojekte: die Pflege von Streuobstwiesen, der Aufbau einer Ausbildung im Dynamischen Agroforst, weitere Flächenkäufe im Hamberger Moor und mehr Blühende Wiesen. Ein ganz großes Danke von uns allen!
Am Mittwoch, dem 6. Februar, haben sich Streuobstwiesenbesitzer der Region und Interessenten zum zweiten Mal zusammengefunden, um zu diskutieren, was verbessert werden kann, wie man die Wiesen pflegen und retten kann und wo bereits Verbesserungen zu sehen sind. Die Teilnahme war groß und wir machen nicht zuletzt dank Ihnen große Fortschritte. Vielen Dank für Ihr Engagement! Das nächste Treffen wird am 5. Juni stattfinden. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
Im heutigen Artikel dort geht es um die Wiesbadener Stadt- und Obstbäume und deren steigenden Mistelbefall, gegen den bisher zu wenig seitens der Stadt unternommen wird. Wir wollen daran etwas ändern! Den ganzen Artikel gibt es auch unter aktuelle News. … mehr
Ab heute bereichern uns 3 neue Praktikantinnen in der Marketingabteilung. Bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Tee musste man sich aber erstmal kennen lernen und die nächsten Wochen besprechen. Wir freuen uns!
Heute Mittag demonstrierten mehrere Dutzend Schülerinnen und Schüler in Wiesbaden für den Klimawandel. Endpunkt war der Marktplatz vor dem Rathaus, auf dem einige Vertreter aus Schüler- und Elternbeirat eine kurze Ansprache hielten. Danke für so viel Engagement!
Trotz Schnee und Regen ist unser Streuobstteam draußen und schneidet Bäume. Heute konnten wir eine Zwetschge aus dem Gebüsch befreien.
Hallo, ich heiße Katja und sitze gerade an einem Vertrag für ein neues Projekt in Burkina Faso.
Schmetterlinge, Hummeln, Käfer und Bienen. In Wiesbaden wird es wieder summen. Naturefund möchte Wiesen- und Ackerflächen in Wiesbaden kaufen und sie in ein summendes Insektenparadies verwandeln.
Das Summen kann beginnen! Gemeinsam mit toom-Baumarkt und der Lebenshilfe pflanzen wir deutschlandweit zwanzig Gärten für Bienen- und Insekten.
Im Süden von Malawi gibt es noch kleine Reste von Regenwald mit der sehr seltenen Bastpalme. Auch viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten haben hier einen letzten Zufluchtsort gefunden.
Wir haben es geschafft! Mit der Hilfe von 537 Paten und der Deutschen Postcode Lotterie können wir nun etwas über 85.000 m² im Hamberger Moor und Niedersandhausener Moor kaufen und erhalten.
Die Äskulapnatter ist die größte Schlange Europas. Sie wird zwischen 1,20 m und 1,50 lang und ist für den Menschen völlig ungefährlich.
Die Insel Kirr in der Ostsee ist mit ihrem verästelten Prielsystem und den weitflächigen Salzwiesen ein einzigartiger Rückzugsort für seltene Küstenvögel.
Zusammen mit der Stadt Köln, toom Baumarkt und ISOVER entstand im Kölner Grüngürtel ein Klimawald.
Im Osogovo Gebirge versammelt sich eine unglaubliche Artenvielfalt.
Naturefund und die gemeinnützige Organisation GreenEducare haben zum ersten Mal dynamischen Agroforst in Osteuropa getestet.
Der Regenwald von Costa Rica ist Lebensraum sehr gefährdeter Arten wie dem Ara, Jaguar und Tapir.
Naturefund konnte insgesamt 20.000 m² der Reifenberger Wiesen dauerhaft schützen.
Im Norden Spaniens gibt es ein großes Gebirge, in dem noch Bären leben. Doch ihr Bestand ist bedroht.
Vor 100 Jahren bedeckte wilder, unberührter Wald die Anden. Der Nationalpark Tunari im Hochland von Bolivien wurde eingerichtet, um diesen Urwald zu schützen. Doch der Wald wurde aus Unwissenheit und Not fast vollständig abgeholzt. Zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen verloren ihren Lebensraum.
Der wilde Dschungel Madagaskars ist Heimat für seltene Pflanzen und Tiere. Viele dieser Arten gibt es nur auf Madagaskar.
Kaum jemand weiß, dass einer der bedrohtesten Urwaldtypen nicht auf der Südhalbkugel der Erde liegt, sondern direkt vor unserer Haustür.
Naturefund konnte mit der Unterstützung von LA'BIO! und in Zusammenarbeit mit dem Donausmoos-Zweckverband 57.033 m² von einem ehemaligen Niedermoor entlang der Donau schützen.
Naturefund hat zusammen mit der HGON im Taunus 7.898 m² von einer artenreichen Magerwiese gekauft und geschützt.
147 Paten und Patinnen spendeten knapp 11.000 € und halfen uns so, ein bedeutendes Hangquellmoor im Voralpenland zu kaufen.
Naturefund hat 503.480 m² wildes Hügelland gesichert, das direkt an den urwaldähnlichen Buchenwald auf der Hohen Schrecke grenzt.
Naturefund hat 2013 in Zusammenarbeit mit der Naturstiftung David volle 210.718 m² von einem uralten Buchenwald auf der Hohen Schrecke in Thüringen gekauft und damit dauerhaft geschützt.
Naturefund und EURid pflanzten zusammen mit dem Revierförster Matthias Moos von Hessenforst 500 seltene Elsbeeren am Rand des Caldener Waldes.
Mehr als 40.000 Obstbäume wachsen in Wiesbaden. Darunter sind viele alte und seltene Obstsorten. Doch viele Streuobstwiesen werden nicht mehr gepflegt, sie verfallen und die alten Obstsorten verschwinden.
Im Januar 2013 hat Naturefund 15.980 m² einer Bachaue entlang der Leine gekauft und geschützt.
Wir haben es geschafft! Das Biberbiotop ist gesichert. Gemeinsam mit der HGON Main-Kinzig hat Naturefund ein 7.890 m² großes Grundstück gekauft.
Die Hehneswiesen sind gesichert! Einen großen Dank an alle, die mitgeholfen haben, die 12.566 m² Feuchtwiese langfristig zu schützen.
Kiebitzwiese in Langenselbold
Die Kiebitzwiese ist gesichert! Innerhalb von nur drei Monaten kamen so viele Spenden zusammen, dass die gesamten 9.770 m² Feuchtwiese für den Kiebitz gesichert werden konnten.
Naturefund hat zusammen mit ADECA 140.000 m² Trockenwald in Nicaragua für die Zukunft gesichert.
Das Biberland im Sinntal ist gesichert!
Gemeinsam mit Ho'Avy startete Naturefund 2009 ein Aufforstungsprojekt in Südwest-Madagaskar.
Naturefund hat zusammen mit der Asociación Armonia 120.000 m² im Hochland von Bolivien für den seltenen Rotohr-Papageis gesichert.
Die Streuobstwiese ist gesichert! Kurz vor Weihnachten kamen so viele Spenden zusammen, dass wir gesamten 8.000 m² Streuobstwiese kaufen und damit dauerhaft für die Natur sichern konnten.
Naturefund hat mit Michelin insgesamt 30.000 Bäume in Deutschland, der Schweiz und Österreich gepflanzt.
Im Jahr 2007 startete Naturefund sein erstes internationales Aufforstungsprojekt in Honduras. Zusammen mit der Asociación Patuca wollten wir den Regenwald im Nationalpark Patuca schützen.
Unter dem Motto 'Deutschland pflanzt einen Baum!' startete Naturefund im Oktober 2007 zusammen mit Kaiser’s Tengelmann und PRO7 eine bundesweite Klimaschutzinitiative.
Naturefund kaufte im Juni 2008 zusammen mit der HGON eine Streuobstwiese bei Frankfurt am Main.
Im Frühjahr 2007 kaufte Naturefund zusammen mit der Naturschurzorganisation "DieTierPaten®" insgesamt 18.860 m² Niedermoor in Brandenburg.
Naturefund hat im November 2006 in Zusammenarbeit mit dem BUND Rheinland-Pfalz 2.662 m² einer Feuchtwiese im Sahrbachtal in der Eifel gekauft und damit dauerhaft geschützt.
Im Sommer 2006 kaufte Naturefund gemeinsam mit dem NABU Steinau einen Buchenwald mit Quelle und einer Streuobstwiese mit hochstämmigen Obstbäumen.
Rechtszeitig zum Frühling haben Naturefund und EURid und der BUND Ahrweiler 100 Bäume entlang vom Wirftbach in der Eifel aufgeforstet.
Angesichts des Klimawandels versuchenTiere und Pflanzen, in für sie geeignetere Lebensräume auszuweichen.
Das erste Schutzprojekt von Naturefund war der Kauf von 92.004 m² Sumpfwald in Nordhessen im Jahr 2005.
Die Naturschutzorganisation Naturefund wurde in Wiesbaden gegründet.
Naturefund e. V.
Karl-Glässing-Straße 5
65183 Wiesbaden
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