CO₂ reduzieren, warum eigentlich?

Die Treibhausgase in der Atmosphäre ermöglichen uns, auf dem Planeten Erde zu leben. Ohne die natürliche Hülle der Treibhausgase innerhalb der Erdatmosphäre würde unsere Temperatur auf der Erde bei -18 °C liegen und damit ein Leben auf der Erde unmöglich machen. Problematisch ist jedoch der seit Beginn der Industrialisierung stark erhöhte Ausstoß durch uns Menschen. Durch diesen erhöht sich die Temperatur auf der Erde und bringt weitreichende negative Konsequenzen mit sich.

Die Erhöhung der Treibhausgase passiert nicht einfach so – wir konsumieren mehr, fliegen mehr, können im Winter sommerliches Obst kaufen. All das ist in erster Linie praktisch, erleichtert und verbessert es das Leben des Einzelnen oft enorm. Doch die erhöhte Konsumbereitschaft hat auch Nachteile, denn sie beschleunigt den Klimawandel und erschwert die Reduzierung unseres CO₂-Fußabdruckes

Erst reduzieren, dann kompensieren

Der erste Ansatz hin zu einer klimafreundlicheren Lebensweise sollte immer die Reduzierung des eigenen Treibhausgasausstoßes sein. Falls Sie Ihren Fußabdruck reduzieren wollen, finden Sie hier einige Tipps und Beispiele. Die schlechte Nachricht direkt vorweg: Aufgrund von öffentlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Krankenhäuser, ist eine vollständige Klimaneutralität eines Einzelnen nur durch Reduzierung nicht möglich. Diese kann nur durch gleichzeitige Kompensierung erreicht werden. In den folgenden Unterkategorien wird hauptsächlich von CO2 gesprochen, jedoch handelt es sich wissenschaftlich richtig ausgedrückt um CO₂-Äquivalente, dem sogenannten CO2e. 

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Möglichkeiten der CO2-Reduktion