Vor 100 Jahren bedeckte wilder, unberührter Wald die Anden. Der Nationalpark Tunari im Hochland von Bolivien wurde eingerichtet, um diesen Urwald zu schützen. Doch der Wald wurde aus Unwissenheit und Not fast vollständig abgeholzt. Zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen verloren ihren Lebensraum. Im Jahr 2014 begann Naturefund damit, die ersten 10.000 Bäume zu pflanzen. Das hat geklappt: An den kahlen Berghängen tauchen überall grüne Inseln auf. Jetzt haben wir es ebenfalls geschafft, über 30.000 weitere Bäume zu pflanzen. mehr
Start: April 2015
Ende: noch offen
Der Nationalpark Tunari liegt im Tal von Cochabamba in Bolivien und ist Teil der östlichen Andenkordillere mit dem Tunari als höchste Erhebung (5.035 m. ü. M.).
Erste Etappe 2014-2016: 10.000 Bäume,
Zweite Etappe 2017-2019: 30.000 Bäume
Dritte Etappe: 20.000 Bäume
Der Nationalpark selbst umfasst ein Gebiet von 3.090 km² in dem rund 80.000 Menschen in weit verstreuten Dörfern leben. Naturefund unterstützt etwa 300 Familien in sechs Munizipien in und um den Nationalpark: Tiquipaya, Quillacollo, Vinto, Sacaba, Apote und Arani.
Der bolivianische Partner von Naturefund ist die Stiftung AGRECOL Andes. Außerdem arbeiten wir mit der Fraueninitiative CETM, der Forschungsfarm MOLLESNEJTA, dem Agroforst-Netzwerk ECO-SAF, der Universidad Católica Boliviana "San Pablo", der Stiftung Simón I. Patiño und deren Farm der Granja Pairumani sowie der lokalen Organisation Bosque y Comunidad zusammen. Gemeinsam fördern wir den nachhaltigen und vielversprechenden Anbau mit dynamischen Agroforst.
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