· Gastbeitrag Energieinitiative

Maßnahmen gegen den Klimawandel – jeder kann seinen Beitrag leisten

Der Klimawandel stellt ein weltweites Problem dar und deshalb sollte ein globales Engagement stattfinden, um ihm entegegenzuwirken, damit folgende Generationen nicht leiden müssen.

Klimaschutz zu Hause und auf der Arbeit

Jeder Einzelne von uns ist Teil dieses Problems. Trotzdem kann jeder Einzelne von uns auch Teil der Lösung dieses Problems sein. Um dem Klimawandel entgegen zu wirken, müssen klimaschädliche Einflüsse reduziert oder eliminiert werden. Die Kompensation oder die Vermeidung sind weitere Möglichkeiten, um das Klima zu schützen. Jeder einzelne von uns hat dabei unterschiedliche Möglichkeiten klimafreundlich zu handeln.

Effizientes Verbrauchsverhalten durchsetzen

Bei einem Stromanbieterwechsel sollte man einen Ökostromanbieter oder einen Ökostromtarif auswählen. Mit dem Ökostrom kann man den Anteil erneuerbarer Energien im Strom-Mix erhöhen und damit die konventionellen Stromanbieter, die viel CO2 ausstoßen, vom Mark verdrängen. Dadurch erhöht sich außerdem die persönliche CO2-Bilanz, was bedeutet, dass der Ausstoß sinkt und das Klima profitiert. Das Klima kann man jedoch auch schonen, indem man effizient handelt. Das geht durch das Sparen von Energie zu Hause und auf dem Arbeitsplatz. Mit den folgenden Methoden kann der CO2 Ausstoß reduziert werden:
  • Der Gebrauch von energieeffizienten Haushaltsgeräten und Energiesparlampen (LED Lampen reduzieren den Stromverbrauch um 80 %).
  • Der Gebrauch von Armaturen, Wasserhähnen und Duschköpfen, die den Wasserverbrauch deutlich reduzieren.
  • Regelmäßiges Lüften von Räumen.
  • Die Wärmedämmung von alten Gebäuden verbessern und neue Gebäude als Passivhäuser bauen, die wesentlich energieeffizienter sind.
  • Heizungen sollten regelmäßig gewartet oder eneuert werden, um einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen und die Wärmeenergie optimal nutzen zu können.
  • Durch das Tragen von wärmerer Kleidung im Winter kann die Heizung um einige Grad heruntergedreht werden, was den Energiebedarf deutlich senkt.

Konsum- und Mobilität klimafreundlich gestalten

Bereits mit kleinen Änderungen im Kauf- und Mobilitätsverhalten kann die persönliche CO2-Bilanz stark gesenkt werden. Diese Veränderungen sollte man aus Gründen des Klimaschutzes versuchen zu bewirken:
  • Mehr auf Pflanzen setzen: die Produktion von einem Kilo Rindfleisch setzt 6,5 Kilogramm Kohlendioxid frei, während ein Kilo Gemüse nur 0,15 Gramm freisetzt. Aus diesem Grund sollte man etwas häufiger auf Fleisch verzichten.
  • Durch die Wahl regionaler Produkte können lange Transportwege vermieden werden.
    Umweltbewusste Verpackungen bevorzugen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder öfter nutzen.
  • Unnötige Autofahrten oder Inlandsflüge sollte man meiden. Besser ist es beispielsweise mit der Bahn zu fahren.
Beim Fahren sollte man energieeffizienz vorgehen. Das reduziert den CO2 Ausstoß und die Ausgaben an der Zapfsäule. Man muss nicht unbedingt alle Tipps immer und jederzeit einhalten. Aber wie man sieht, lässt sich das Klima bereits mit kleinen Änderungen schonen. Damit sollte es nicht schwer sein etwas für die Umwelt zu tun. Vor allem der Wechsel zu einem Ökostromanbieter bringt viele Vorteile mit sich, weil auf diese Weise die Energiewende vorangetrieben werden kann. Der Bezug von Ökostrom kann die CO2-Emissionen, die durch die Produktion von konventionellem Strom entstehen, komplett eliminieren. Das würde weitere Vorteile mit sich bringen, die das Klima im Allgemeinen schonen. Mehr über die Energieinitiative: energieinitiative.org

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