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Feuchtgebiete

Naturefund schützt zwei Feuchtgebiete gleichzeitig. Mitte Februar konnten wir zusätzliche 5.662 m² in der Langenselbolder Aue kaufen und sichern. Damit erweitert sich das gesamte Schutzgebiet für Kiebitz & Co. auf 40.000 Quadratmeter!

Eine einmalige Chance

Liebe Leserin, lieber Leser,

Naturefund schützt Feuchtgebiete, gleich zwei auf einmal. Mitte Februar konnten wir zusätzliche 5.662 Quadratmeter in der Langenselbolder Aue kaufen und sichern. Damit erweitert sich das gesamte Schutzgebiet für Kiebitz & Co. auf 40.000 Quadratmeter!

Mehr Informationen über das Feuchtgebiet für den Kiebitz

Bei dem neuen Feuchtgebiet handelt es sich um 12.565 Quadratmeter der Hehneswiesen in der Nähe von Groß-Umstadt, Südhessen. Die Hehneswiesen waren ursprünglich ausgedehnte Feuchtwiesen.

Weißstorch, Brachvogel, Ameisenbläuling und viele andere Arten fanden hier einen Lebensraum. Doch umfangreiche Entwässerungen in den letzten 30 Jahren legten die Wiesen trocken. Die Artenvielfalt verschwand.

Mit dem Kauf der 12.565 Quadratmeter haben wir die einmalige Chance, zwei zentrale Entwässerungskanäle zu schließen und damit die gesamten Hehneswiesen wieder zu vernässen und in ein artenreiches Feuchtbiotop zu verwandeln.

Erst wenige Tage online, sind schon über 1.500 Quadratmeter gesichert. Machen Sie mit: Mit 5 EUR schützen Sie zwei Quadratmeter dauerhaft für die Natur:

Mehr Informationen über die Hehneswiesen

Naturefund macht mit bei “Vielfalterleben”, einer Initiative von Alnatura und über 100 Partnern für mehr Vielfalt in der Natur und weniger Gentechnik.

Auf europäischer Ebene laufen aktuell 28 Zulassungsverfahren für den Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO), die von der Bundesregierung unterstützt werden. Laut einer Erhebung des Bundesumweltministeriums lehnen jedoch nach wie vor 87 Prozent der Deutschen Gentechnik ab.

“Vielfalterleben” ist eines der größten Bündnisse gegen Agro-Gentechnik und für den Erhalt von Vielfalt. Die Vertreter der Initiative wollen eine Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zu erreichen, mit dem Ziel, den Anbau von Gentechnik in der Landwirtschaft zu stoppen.

Dazu brauchen wir 50.000 Menschen, die diese Online-Petition unterzeichnen. Machen Sie mit:

Die Petition unterzeichenen bei www.vielfalterleben.info/e-petition

Mehr Informationen über über Vielfalt erleben

Im letzten Newsletter berichteten wir darüber, dass wir bei Mitsubishi nachgefragt haben, ob der Konzern sich tatsächlich an der Ausrottung des Roten Tunfischs (englisch. Bluefin tuna) beteiligt. Mitte Januar hat Mitsubishi Corp. aus London geantwortet.

Das Gespräch war offen und konstruktiv. Seitdem tauschen wir uns regelmäßig aus und suchen gemeinsam nach Lösungen. Wir können Ihnen noch nicht genau sagen, ob es uns gelingen wird, mit Mitsubishi einen gemeinsamen Weg zu finden und zum Beispiel Meeresschutzgebiete einzurichten. Doch wir bleiben dran und halten Sie auf dem Laufenden.

Es gibt noch ein anderes Problem in den Meeren: Plastik. Forscher und Forscherinnen aus Frankreich beziffern die Plastikmüllrate im Mittelmeer auf etwa 500 Millionen Tonnen. Weltweit werden jedes Jahr 225 Millionen Tonnen Plastik produziert.

Machen Sie mit und unterstützen Sie Naturefund

Aus Erdöl hergestellt, ist das leicht formbare Material ideal: Robust, extrem haltbar und vor allem - zu billig, als dass man sorgsam damit umgehen müsste. Die globale Recyclingrate liegt bei wenigen Prozent.

Mehr Informationen über den Urlaub in der Plastiksuppe

Wir wünschen Ihnen einen schönen Start in den Frühling!

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Ihr Naturefund-Team

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