Der Sumpfwald grenzt direkt das große Feuchtgebiet 'Am Rhäden', das sich zwischen Hessen und Thüringen befindet. Da hier früher die ehemalige deutsch-deutsche Grenze verlief, wurde diese Region viele Jahre lang nicht genutzt.
In den achtziger Jahren wurden auf der Fläche dann zwar Fichten gepflanzt. Doch diese waren für den feuchten Standort völlig ungeeignet und Schritt für Schritt eroberten sich typische Sumpfwaldpflanzen das Terrain zurück.
Das Feuchtgebiet 'Am Rhäden' steht seit 2005 unter Naturschutz. Immer mehr seltene Tier- und Pflanzenarten siedelten sich in diesem geschützten Gebiet an. Von den 430 in Europa vorkommenden Vogelarten sind hier übers Jahr allein 230 Arten zu beobachten!
Der Sumpfwald war in privater Hand, stellte jedoch mehr und mehr einen wichtigen Rückzugsraum für zahlreiche Arten, insbesondere für Vögel dar.
So nistet eine der größten Graureiher-Kolonien von Hessen auf den hohen Fichten. Bis zu 50 Brutpaare ziehen hier jedes Jahr ihre Jungen groß.
Damit dieser Wald dauerhaft für die Natur geschützt ist und sich der Sumpfwald ungestört entwickeln kann, kaufte ihn Naturfund mit der Unterstützung vieler Paten und Patinnen sowie der K+S Kali GmbH.
Der NABU Wildeck-Obersuhl wurde Eigentümer der Fläche, um sie langfristig zu betreuen und zu schützen.
Der Wald bietet einen Rückzugsraum für zahlreiche Arten, insbesondere für die vielfältige Vogelwelt.
Eigentümer der Fläche ist der NABU Wildeck-Obersuhl geworden. Er sichert den langfristigen Schutz der Fläche.
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