· Naturefund Praktikantin

Praktikumsbericht Anna Drathen (06-08/2014)

Meine freie Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn wollte ich sinnvoll nutzen - was liegt da näher als ein Praktikum bei Naturefund?!

Mein Praktikum bei Naturefund

Ich habe bei Naturefund in Wiesbaden für zwei Monate ein Praktikum gemacht.
Ende 2013 stand ich kurz vor meinen Abiturklausuren und hatte noch keine genaue Vorstellung davon, was ich danach eigentlich machen wollte. Studieren wollte ich auf jeden Fall - nur was? Ich machte mir viele Gedanken um meine Interessen und was ich später machen bzw. erreichen wollte. Das Thema Umwelt- und Naturschutz war mir schon immer wichtig, aber eher im Kleinen und privat. Nun dachte ich darüber nach zukünftig diesen Weg einzuschlagen, um mich für etwas Sinnvolles einsetzen zu können.

Ich suchte und stöberte im Internet und stieß auf die Website von Naturefund. Die Artikel, Berichte und Projekte haben mich total begeistert, sodass ich kurzerhand eine unverbindliche Anfrage nach einem Praktikumsplatz stellte. Schon auf diese erste Email bekam ich eine sehr positive und nette Antwort. Nach dem ersten persönlichen Gespräch, hatte ich ein noch besseres Gefühl und freute mich auf die Praktikumszeit. Jeder, der helfen und sich beteiligen will, wird von Katja und Falk herzlich und freundlich aufgenommen.

Praktikum - alles andere als Kaffee kochen

Nachdem das Abitur im März 2014 dann hinter mir lag und ich ausgiebig im Urlaub war, fing mein Praktikum an. Schon vom ersten Tag an bekam ich meine eigenen Aufgaben, die ich alleine und in Zusammenarbeit erledigen durfte. Mir wurde von Anfang an Vertrauen geschenkt und ich war direkt mit eingebunden. Meine Antworten und Anmerkungen wurden immer beachtet und offen angenommen. Ich wurde mit Respekt behandelt und ernst genommen. Ein Praktikum bei Naturefund hat nichts mit Kaffee kochen und zuschauen zu tun. Es gibt immer und für jedermann genug zu tun! Die Fähigkeiten eines jeden werden beachtet und gefördert.

Positives Arbeitsklima fördert Kreativität

Doch es wird niemals zu stressig. Sobald der Kopf nicht mehr richtig arbeiten will, gibt es Tee, Kuchen oder Marmeladenbrot und nette Gespräche. So wird dem Gehirn eine wertvolle Pause gegönnt. Vor allem durch gemeinsame Aktionen, wie das frisch gekochte Mittagessen oder einer Fahrradtour mit den netten Mitarbeitern, hat man soviel Kontakt untereinander, dass man sich direkt wohl- und aufgehoben fühlt. Man merkt, dass man willkommen ist und erfährt viel über das Leben und die Gedanken der Anderen. Immer wieder lernt man neue Menschen kennen, die alle auf verschiedene Weise ihren Beitrag leisten. Diese gemeinsame und kommunikative Arbeitsweise hat mir wirklich sehr gut gefallen und es entsteht dadurch ein effektives und kreatives Arbeitsumfeld. Das Arbeitsklima ist so gut, dass den ganzen Tag durch viel gearbeitet werden kann. Dies erklärt auch, wie Katja und Falk (mithilfe von Studenten und Praktikanten) soviel schaffen und erreichen können.

Zeit vergeht wie im Flug

Die Arbeit, die Leute von Naturefund und ihr Engagement sind einfach großartig, weshalb ich wirklich froh bin, ein Teil der Naturefund-Familie gewesen zu sein. Ich bin glücklich, dass ich mithelfen durfte ihrer Vision ein Stück näher zu kommen; um die Welt ein wenig besser zu machen. Jetzt, am letzten Tag meiner zwei Monate bin ich erstaunt, wie schnell die Zeit umging und traurig, dass ich gehe. Ich denke, dass ich hier viel mitnehmen konnte und die Arbeit bei Naturefund mich für meine Zukunft positiv beeinflusst hat.

Ich kann jedem, der sich für diese Richtung interessiert nur raten, Kontakt aufzunehmen. Hier wird wirklich jeder mit all seinen Vorschlägen, mit offenen Armen und einem Stück Kuchen empfangen. Ich danke allen, die ich hier kennenlernen durfte; vor allem Katja und Falk. Es war einfach eine sehr schöne Zeit, die mir in Erinnerung bleiben wird! Wiesbaden, August 2014
Anna Drahten

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