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Alte Obstsorten

Alte Obstsorten verursachen deutlich weniger Allergein und enthalten zahlreiche Stoffe, welche die Gesundheit fördern. Selbstgepresster Apfelsaft aus alten Sorten ist ausgesprochen lecker.

Alte Obstsorten

Verschiedene Untersuchungen von Universitäten und Hochschulen zeigen die besondere Bedeutung alter Sorten. So spielen diverse Inhaltsstoffe (Antioxidantien, Polyphenole) eine Schlüsselrolle, die in Pflanzen beispielsweise als Farb- oder Geschmacksstoffe vorkommen. Untersuchungen zeigen, dass diese Pflanzenstoffe in alten Kelter-/Obstsorten mit bis zu 1/3 höheren Gehalten vorkommen. Neue Züchtungen weisen dagegen nur geringe Mengen von Polyphenolen auf - sie wurden wegen des säuerlichen Geschmacks und der schnelleren Bräunung nach Anschnitt des Apfels weitestgehend herausgezüchtet. Hinsichtlich der gemessenen Antioxidantien (Radikalfänger) erreichen alte Apfelsorten ohne Probleme die Werte von Rotwein. Zudem sind alte Apfelsorten für Allergiker besonders verträglich. Hierbei sind Sorten wie Goldparmäne (um 1500 in Frankreich entstanden), Goldrenette Freiherr von Berlepsch (1880 gezüchtet) oder Gravensteiner (seit 1669 bekannt) zu nennen. Reportage mit interessanten Informationen zu Apfelsaft und alten Obstsorten, Metz & Kössler 2012Direkt Land für die Natur schützenDer GrünspechtStreuobstanbauGrunddaten: Streuobstwiese

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