Waldsäume sind Übergangszonen vom Wald zu offenen Flächen. Neben Bäumen wachsen niedrige Büsche umringt von Beerensträuchern, Kräuter und Wildblumen. Es gibt Licht und Schatten, kühle und wärmere Temperaturen, offene Flächen, welche direkt an dichten Bewuchs grenzen. Gerade diese Vielfalt an kleinteiligen Lebensräumen, die dicht nebeneinander liegen, stellt einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche seltene Arten dar.
Die meisten Singvögelarten bevorzugen es, in solchen halboffenen Strukturen zu brüten. Auch der seltene Gartenschläfer, der in Hessen ausgestorben gilt und nur noch rund um Wiesbaden vorkommt, ist ein häufiger Bewohner solcher Waldsäume.
Leider sind in unserer genormten Landschaft solche Übergangszonen selten geworden. Im Wiesbadener Osten, zwischen Naurod und Auringen liegt eine Hügelkuppe mit Äckern, Streuobst und Wald. Hier ist Naturefund Eigentümer von 2 Hektar Ackerland, das direkt an einen schattigen Wald mit hohen Bäumen grenzt.
Auf etwa 20 m zwischen Wald und Acker wollen wir jetzt im Herbst neben Ahorn, Traubenkirsche und Haselnuss, auch Wildobst, Beerensträucher und zahlreiche Kräuter pflanzen und damit einen reich strukturierter Waldsaum aufbauen.
Machen Sie mit! Mit 6 EUR* können Sie dort einen Baum oder zwei Büsche oder fünf Kräuter/Wildblumen pflanzen.
Mehr über das Projekt
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