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Wilde Wälder

Deutschland wäre von Natur aus fast vollständig bewaldet. Mehr als 66 Prozent dieser Wälder wären Buchenwälder. Nadelhölzer würden weniger als ein Prozent von Deutschland bedecken. Doch nur knapp 0,3 Prozent unserer Wälder sind naturbelassen.

Nur noch 0,3 Prozent wilde Wälder in Deutschland

Noch heute ist Deutschland zu etwa einem Drittel bewaldet. Doch nur 0,3 Prozent dieser Wälder sind naturbelassen. Dies stellte das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft im Jahr 2003 fest. Diese 0,3 Prozent Wälder ohne direkte menschliche Eingriffe entsprechen etwa 300 Quadratkilometern. Das bedeutet wenig Lebensraum für eine Vielzahl von Arten, die sich auf Wälder mit alten Bäumen, Baumhöhlen und morschem, totem Holz spezialisiert haben.

Vom Aussterben bedroht

Auf alte Wälder spezialisiert und vom Aussterben bedroht sind zum Beispiel der Scharlachkäfer, der Habichtskauz oder der auf das Zersetzen des Kernholzes uralter Eichen spezialisierte Mosaikschichtpilz. Auch Spechte brauchen altes Holz, um ihre Nahrung zu finden und um Höhlen zu bauen. Spechtshöhlen bieten wiederum vielen anderen Arten einen Lebensraum.

Lebensraum dauerhaft bewahren

Aus diesem Grunde kauft Naturefund Land für Natur. Der Kauf und die enge Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen vor Ort stellen sicher, dass sich die Natur hier dauerhaft ungestört entfalten kann. Naturefund hat dabei einen besonderen Fokus auf den Kauf und Schutz von alten Buchenmischwäldern, Auenwäldern und Urwäldern überhaupt, um Lebensraum für zahlreiche seltene Arten zu bewahren. Mehr über die gesicherten Projekte von Naturefund

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