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Weltklimarat verschärft Warnung vor Klimawandel

Zwei Monate vor dem nächsten UN-Klimagipfel warnt der Weltklimarat in einem Sonderbericht vor den Auswirkungen der Erderwärmung.

Ziele noch erreichbar

Die Begrenzung der Erderwärmung ist laut Sonderbericht des Weltklimarats noch erreichbar und über dem dringend notwendig. Das Ziel, demnach die Erderwärmung 1,5 Grad Celsius nicht überschreiten darf, wurde 2015 auf der internationalen Klimakonferenz mit dem Pariser Abkommen festgelegt. Laut Bericht ist das gesteckte Ziel nur dann zu erreichen, wenn jetzt rasch gehandelt wird. Dazu müssen Konsequenzen in den Bereichen Energie, Industrie, Transport, in der Landwirtschaft sowie der städtischen Infrastruktur gezogen werden. Nur wenn dies passiert, könnten die Risiken und Folgen des Klimawandels eventuell noch abgeschwächt werden. Andernfalls nähmen Dürren und Überschwemmungen zu und auch die Artenvielfalt werde weiter eingeschränkt. So verschwänden beispielsweise bei einer Erwärmung von 1,5 Grad Celsius mindestens zwei Drittel der Korallenriffe, bei einer Erwärmung von 2 Grad oder mehr würden diese komplett ausgelöscht.

Verringerung des CO-Ausstoßes nötig

Um die gesetzte Obergrenze von 1,5 Grad zu erreichen, müsste der CO2-Ausstoß weltweit bis 2030 im Vergleich zu 2010 um 45 % fallen und bis 2050 komplett Null erreichen. Dies wäre beispielsweise durch den Einsatz erneuerbarer Energien oder durch die Aufforstung von Wäldern möglich. Bleibt es jedoch beim derzeitigen Tempo der Erderwärmung, kann davon ausgegangen werden, dass womöglich schon 2030 die vom Pariser Abkommen festgelegte Obergrenze der Erwärmung von 1,5 Grad Celsius erreicht wird.

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