· Naturefund Newsletter

Ein kleines Geheimnis

Wir haben ein kleines Geheimnis, das bald keines mehr ist und im Grunde müsste ein solcher Satz auch beginnen mit: Wir lüften unser Geheimnis, denn sobald es erzählt wird , noch dazu über einen Newsletter, ist das Geheimnis vorbei.

Das Geheimnis ist ...

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir bauen unsere Website neu !

Seit gut einem halben Jahr sitzen wir daran und haben zum Glück keinen genauen Termin für die Fertigstellung und Veröffentlichung angegeben. Wer jemals eine Website erstellt hat wird uns zustimmen, dass dieser Entschluss weise ist. Fast jeden Tag entdecken wir neue Punkte, die angepasst oder noch einmal geändert werden müssen oder was auch immer. Doch langsam nimmt sie Formen an, ist fast schon vorzeigbar, fast. Wohlweislich nennen wir auch diesmal keinen genauen Termin, nur dass sie bald kommen wird. Ob die neue Website tatsächlich besser ist, als die jetzige, werden Sie dann entscheiden. Uns gefällt sie und wir sind gespannt auf Ihre Reaktion.

Ebenso sind wir gespannt auf die Entwicklungen im Regenwald von Patuca. Mittlerweile haben wir dort im Regenwald 10 Baumschulen aufgebaut. Vor einigen Wochen startete das Team der Asociación Patuca einen Überraschungsbesuch bei den verschiedenen Baumschulen. Wieder ging es mit Jeep und Pferd in die Tiefen des Dschungels. Anschaulich berichtet die Leiterin des Aufforstungsteams über die Strapazen der Reise, über die Abenteuer und die vielen Herausforderungen, vor denen sie tagtäglich stehen.

Überraschungsbesuch im Regenwald

Auch von unserem Projekt in Bolivien erreichen uns interessante Nachrichten. Vier der fünf Papageien, die im letzten Jahr mit Sendern ausgestattet wurden, sind mittlerweile zu den Bruthöhlen an den Felsen am Fluss zurückgekehrt und haben mit dem Brüten begonnen. Das genaue Beobachten Ihres Verhalten und ihrer Reiserouten kann helfen, diese Art langfristig zu schützen. Doch neben dem Rotohr-Papagei gibt es in Bolivien fünf weitere Papageien-Arten, die immer seltener werden. Die Asociación Armonia startet daher eine Kampagne in den fünf größten Städten von Bolivien unter dem Titel:

Ausrottung ist für immer

Auch in Europa gibt es Bewegungen. Das EU-Parlament hat sich in erster Lesung dafür ausgesprochen, illegale Holzprodukte auf dem europäischen Markt wirksam zu bekämpfen. Illegaler Holzeinschlag und Holzhandel tragen im großen Maßstab zur Waldzerstörung bei. Nicht nur die Zerstörung von Wäldern, auch die Vernichtung anderer Lebensräumen führt vielerorts zur Ausrottung: So leben noch höchstens 70 Irawadi-Delphine im Mekong. Damit steht diese Population kurz vor der Auslöschung. Seit Jahren bereitet den Experten das rätselhafte Massensterben der Jungtiere große Sorgen. Doch jetzt haben sie offenbar eine Erklärung dafür gefunden. EU-Parlament will illegale Waldzerstörung stoppen

Nur noch 70 Irawadi-Delphine im Mekong

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