· Naturefund

Die Natur spielt eine wichtige Rolle in der Kindheit

Kind spielt in der Natur Foto: Pixabay

Studien zeigen immer wieder, wie wichtig es ist, dass unsere Kinder die Natur intensiv erleben. Diese Erfahrungen sind entscheidend für die eigene Entwicklung.

Die Natur hat viel Konkurrenz

Während früher das "draußen sein" für viele Kinder im Mittelpunkt stand, gibt es heute zahlreiche Alternativen. Smartphone, Computer, Spielekonsole und Fernseher sind für viele attraktiv und wahre Zeitfresser.

Während 1990 noch fast drei Viertel aller Kinder zwischen sechs und 13 Jahren täglich draußen spielte, haben heute immer weniger Kinder Lust dazu. 2003 waren es schon weniger als die Hälfte und aktuell ist die Zahl noch weiter gefallen.

Ab in die Natur!

Die Begegnung mit der Natur ist allerdings ungemein wichtig für die Befriedigung der emotionalen und kognitiven Bedürfnisse heranwachsender Menschen. Durch entdecken, ausprobieren und spielen erfährt ein Kind seine Stärken, Schwächen und Grenzen. Zusätzlich lernt das Kind die Bedeutung und den Umgang mit Umwelt und Tieren spielerisch kennen. Studien zufolge sind Kinder, die mehr Zeit im Freien verbringen, insgesamt gefestigter.

Das Fördern von Spielen an der frischen Luft ist also sehr wichtig. Ein rein theoretisches Erlernen über den Aufbau der Natur und den ökologischen Fußabdruck fördert weder die Kreativität der Kinder, noch deren Verbundenheit zur Natur. Neben der körperlichen und Seelischen Gesundheit ist der direkte Kontakt zur Umwelt die Grundlage für ein bewusstes Leben der zukünftigen Generationen.

"Blühende Gärten" in Kindergärten und Kitas mit Naturefund, Toom und der Lebenshilfe

Während der bundesweiten Nachhaltigkeitswoche bei toom Baumarkt vom 26. Februar bis 3. März 2018 wird nun eine tolle Kooperations-Idee mit der Lebenshilfe und Naturefund umgesetzt. Gemeinsam wird das Projekt „Blühende Gärten“ in 20 Kindergärten, Kitas und Wohngemeinschaften der Lebenshilfe gestartet.

Pro verkauftem Artikel aus dem Bereich Bio-Gehölze und -Erden spendet toom einen Euro für die Bepflanzung der Gartenflächen in 20 Institutionen der Lebenshilfe. Dort werden dann mit der Methode "dynamischer Agroforst" unter Betreuung von Naturefund und toom essbare Gärten entstehen. Beim Anlegen und pflegen der Gärten packen Kinder und Bewohner mit an und erlernen spielerisch den natürlichen Aufbau eines Agroforstgartens. Durch gezielte Kombination von verschiedenen Arten können mit dynamischen Agroforst sehr gute Erträge bei geringem Pflegebedarf auf kleinstem Raum erzielt werden. Es entstehen reichhaltige und vielfältige Agroforstgärten, die gleichzeitig auch viel Nahrung für Insekten wie Bienen und co. bieten.

Mehr über das Projekt in den Einrichtungen der Lebenshilfe:
Blühende Gärten und Bienenschutz in der Lebenshilfe

Mehr zur toom Nachhaltigkeitswoche

Mehr über dynamischen Agroforst

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