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17.6. - Welttag für die Bekämpfung der Wüstenbildung

Samstag, der 17. Juni, ist der Internationale Tag für die Bekämpfung der Wüstenbildung und der Dürre. Weltweit entstehen immer mehr Wüsten und Mondlandschaften. Seit 1994 machen die Vereinten Nationen auf das Problem aufmerksam und Naturefund hilft mit es zu bekämpfen.

Gefahr für Mensch und Umwelt

Vor allem Brandrodung, einseitige Landwirtschaft und der Einsatz von Chemikalien tragen zur Bildung von Wüsten bei. Zusätzlich fördert der Klimawandel Hitzewellen und Dürren, was die Bildung noch beschleunigt.

Etwa 250 Millionen Menschen sind von der Gefahr betroffen. Gerade in Afrika ist das eine große Belastung für die Bevölkerung. Nicht ohne Grund wird die Wüstenbildung oft auch mit Armut in Verbindung gebracht, da ansässige Bauern nur noch unfruchtbaren Boden vorfinden. Nicht nur der Mensch, sondern auch die Natur ist bedroht. Die biologische Vielfalt an Pflanzen und Tieren wird immer weiter zurück gedrängt und Lebensraum vernichtet.

Naturefund Projekt zur Bekämpfung der Wüstenbildung

Unser Projekt im Hochlandwald Ankafobe auf Madagaskar bekämpft genau diese Probleme.

Denn auch rund um Ankafobe ist nur noch eine Mondlandschaft vorzufinden, der einst mächtige Hochlandwald ist wie ausgelöscht. Nur ein letzter Rest hat überlebt.

Um den Wald wieder lebendig zu machen und auch die biologische Vielfalt zu erhalten, haben wir bereits verschiedene Maßnahmen in Angriff genommen:

  • Aufforstung des Waldes: Mit 10.000 Baumsetzlingen wird der Wald von Ankafobe wieder gestärkt

  • Zusätzliche Feuerbekämpfung: Wassertanks und eine Feuerbrigade, welche regelmäßig patrouilliert, schützen den Wald vor gefährlichen Bränden

Helfen Sie uns dabei den Hochlandwald Ankafobe wieder wachsen zu lassen - Schließen Sie sich unserer Aufforstung in Madagaskar an!

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